C&A testet die sogenannten "Dynamic Voice Activated Ads"
Im Smartphone, in der Smartwatch oder in der Lautsprecher-Box: Digitale Sprachassistenten wie Siri und Alexa gehören längst zum Alltag vieler Menschen. Bei C&A hat man sich aus diesem Grund gefragt, wie man die Sprachsteuerung nativ in digitale Marketingmaßnahmen integrieren kann. Entstanden ist dabei ein völlig neues Werbemittel, das erstmals Voice mit E-Commerce verbindet: das sogenannte "Dynamic Voice Activated Ad".
Beim "Dynamic Voice Activated Ad" handelt es sich um ein ausschließlich mobiles Werbemittel, das auf die Spracheingabe des Nutzers reagiert. Drückt der Nutzer auf dem Werbemittel den Button für die Eingabe eines Sprachbefehls und sagt etwa "Hallo C&A, zeige mir ein anderes Outfit an", verändert sich das Werbemittel und es poppen neue Kleidungsstücke auf. Zu guter Letzt lassen sich die angezeigten Produkte auch direkt über eine Shop-Verknüpfung kaufen.
Mit dem von Carat Deutschland und der Münchner Agentur Screen On Demand entwickelten Werbeformat bewirbt C&A seit Beginn der Woche die neue Herren-Winter-Kollektion. Ausgespielt wird es sowohl im mobilen Browser des Smartphone-Nutzers als auch in den Apps ausgewählter Publisher. Das 2017 von Andreas Schröder gegründete Unternehmen Screen On Demand ist spezialisiert auf die Entwicklung von digitalen Sonderformaten.
"Wir freuen uns, die Fashion Voice Ad als First Mover umzusetzen und dem User eine bequeme Alternative anzubieten, die ihm dabei hilft, modische und typgerechte Outfits zu finden – und das ganz einfach per Spracheingabe", sagt Hans-Peter Ennemoser, Deutschland Lead Media & Marketing bei C&A. Der Bekleidungskonzern hatte im Sommer sein Marketing in Europa komplett umgestellt
und setzt künftig auf eine dezentrale Organisation.
ron