Amazon verfüge über eine der leistungsfähigsten Clouds der Welt, also gebündelte Server, die aus allen Teilen der Welt Daten beziehen und verarbeiten, hieß es zur Begründung. Volkswagen will mit Hilfe der Vernetzung, bei der Amazon Fabriken, Zulieferungen und Lager verknüpfe, seine Effizienzziele erreichen. Der Autobauer kooperiert bei Clouddiensten auch mit Microsoft, um seine Autos voll zu vernetzen.
Unlängst hatte Volkswagen angekündigt, bis 2025 die Produktivität im gesamten Produktionsnetzwerk - außer China - um 30 Prozent steigern zu wollen. Konzernchef Herbert Diess hatte in der vergangenen Woche auf der Betriebsversammlung in Wolfsburg gesagt: "Wir müssen mit unseren Autos deutlich mehr Geld verdienen, um in die Zukunft investieren zu können. Wir müssen schlanker, beweglicher, schneller werden, um beim Tempo der neuen Wettbewerber mitzuhalten." Er machte aber auch klar, dass die Digitalisierung Arbeitsplätze kosten werde.
dpa