Täglich werden über uns Milliarden Daten im Netz gespeichert und zum Teil für zielgerichtete Werbung verwendet, das sollte für keinen Leser eine Neuigkeit sein. Was aber nur die wenigsten wissen: Lediglich ein Bruchteil der Daten wird tatsächlich verarbeitet. Der Rest, die sogenannten dunklen Daten ("Dark Data"), geraten in Vergessenheit. Unternehmen wie Google haben diese dunklen Daten sinnvoll aus dem Dornröschenschlaf erweckt und machen damit beispielsweise Google Maps zu einem besseren Produkt. Doch sie können auch in die falschen Hände geraten, warnt nun die Wissenschaftlerin Iris Lorscheid von der University of Applied Sciences Europe in Hamburg: "Uns wird potentiell ein 'digitales Etikett' angeheftet, das wir so leicht nicht wieder los werden",
sagt sie im Interview mit HORIZONT Online. Die Wissenschaftlerin erklärt, was dunkle Daten genau sind, wie sie entstehen und welche Gefahren und Chancen sie bieten.
Die Ära der "Foldables" ist angebrochen: Auf dem MWC haben einige Hersteller ihr erstes faltbare Smartphone vorgestellt. Wir haben die Geräte
genauer unter die Lupe genommen. So viel vorweg: Ein Unternehmen hat sich mit seinem Gerät kräftig blamiert.
Per Sprachbefehl die Heizung einstellen oder das Schiebedach öffnen? In ausgewählten BMW-Modellen ist das ab März dieses Jahres Realität. Auf dem MWC haben die Münchner nun gezeigt, wie das Auto der Zukunft
allein mit einem Blick gesteuert werden kann.
Und nochmal MWC: Auf der Mobilfunkmesse hat neben den faltbaren Smartphones auch
der neue Mobilfunkstandard 5G seinen großen Auftritt gehabt. Ein Unternehmen macht in Barcelona besonders Druck bei diesem Thema: die Deutsche Telekom.
Mozilla hat den größten Datensatz menschlicher Stimmen verfügbar gemacht, der komplett von Freiwilligen eingesprochen wurde. Mit dem Projekt "Common Voice" soll der weltweit vielfältigste Sprachdatensatz erstellt werden,
der für die Entwicklung von Sprachtechnologien optimiert ist.