Die Google-Suche ist ein wichtiger Nachrichtenlieferant
Es ist ein schwerer Vorwurf gegen Google: Die Suchmaschine manipuliere die Suchergebnisse zu Ungunsten von US-Präsident Donald Trump, hieß es im August. Eine aktuelle Untersuchung zeigt nun: Tatsächlich zeigt Google mehr Anti-Trump-Inhalte an als etwa Yahoo oder Bing. Mehr dazu in unseren Tech-News der Woche.
Vor wenigen Wochen hatte US-Präsident Donald Trump Google vorgeworfen, parteiisch zu sein. Der Suchkonzern würde konservative Stimmen unterdrücken, hieß es aus dem Weißen Haus. Später wurde die Kritik gar auf Facebook und Twitter ausgeweitet. Eine aktuelle Untersuchung von Searchmetrics, einem Anbieter für Search- und Content-Marketing aus Berlin, lässt nun den Schluss zu, dass an den Vorwürfen von Trump durchaus etwas dran sein könnte. Searchmetrics hat in der Kalenderwoche 35, also unmittelbar nach Trumps Kritikäußerung, Artikel und Verlinkungen über Trump in den Google-Suchergebnissen gesammelt und analysiert, ob sie inhaltlich in irgendeiner Form parteiisch waren. Und siehe da: Rund 60 Prozent der Top-10-Ergebnisse für Trump-bezogene Suchanfragen auf Google.com standen dem US-Präsidenten kritisch gegenüber, 40 Prozent waren neutral. Woran das liegen könnte und wie andere Suchmaschinen abschnitten, gibt es hier zu lesen.
Die Berliner Firma Blacklane ist so etwas wie ein Anti-Uber und vermittelt weltweit Chauffeurfahrten für Dienstreisende.
In unserer Rubrik "Start-up der Woche" erklärt Mitgründer Jens Wohltorf, wie er in dieser Premiumnische erfolgreich sein will.
Apple und Amazon haben mit Nachdruck einen Medienbericht zurückgewiesen,
wonach sie Spionage-Chips aus China in ihren Servern entdeckt hätten. Der Finanzdienst Bloomberg berichtete am Donnerstag, dass die winzigen Bauteile es Angreifern erlaubt hätten, die Kontrolle über die Server zu übernehmen.
Der Aufstieg von Messengerdiensten im Marketing geht weiter: Als einer der ersten Firmen bietet Vodafone künftig
einen sogenannten Apple Business Chat an. Dabei können Unternehmen per iMessage mit Kunden kommunizieren.
Für die Vernetzung seiner Fahrzeuge setzt Volkswagen künftig auf die Cloud-Dienste von Microsoft. Die beiden Konzerne gehen dafür jetzt eine strategische Partnerschaft ein
und machen sich nun an die Entwicklung einer "Volkswagen Automotive Cloud". Was steckt hinter dieser Partnerschaft?