Zu Alexa, Siri, Bixby und Co gesellt sich nun der Watson Assistant. Auf der hauseigenen Think-Konferenz, die derzeit in Las Vegas stattfindet, hat der IT-Gigant IBM seinen eigenen smarten Alltagshelfer vorgestellt. Der zentrale Unterschied: IBMs digitaler Assistent wird nicht direkt an Endkunden verkauft, kommt also nicht in einem Lautsprecher daher, sondern wird den Firmenkunden angeboten. In Deutschland soll der Watson Assistant am Münchner Flughafen zum Einsatz kommen.
Auch der Münchner Flughafen wird den Watson Assistant verwenden, wie es in einer Mitteilung von IBM heißt. Der Roboter Pepper, der den Fluggästen beispielsweise den richtigen Weg zum Gate ansagt, soll künftig mit der KI-Technologie von IBM ausgestattet werden. Im Prinzip, so erklärt es der IT-Gigant, kann der smarte Helfer in alle möglichen Dinge integriert werden: in Autos, Hotelzimmer, Geschäfte oder Konferenzräume.
IBM-Digitalchef Bob Lord im Video-Interview
Eine weitere Ankündigung von der Think-Konferenz ging im Zuge dessen beinahe unter: IBM gab bekannt, seine bestehende Partnerschaft mit
Apple auf seine Künstliche Intelligenz auszuweiten. Wie Heise berichtet, soll Watson nun in Apples iOS-Entwicklerplattform integriert werden. Zudem soll Watsons Machine-Learning-Technologie mit Apples Schnittstelle Core ML kombiniert werden, um Business-Apps, die auf
iOS basieren, intelligenter zu machen. Die Kooperation läuft unter dem Produktnamen "Watson Services for Core ML".
ron