Vor rund einer Woche hatte Musk per Twitter angekündigt, dass er in Sachen Supercharger-Parken etwas unternehmen werde. Die Umsetzung der Ankündigung erfolgte prompt. Das Unternehmen verstehe, dass es frustrierend ist, wenn ein Fahrer an einer Ladestation ankomme, bei der alle Plätze durch vollgeladene Tesla-Autos belegt seien, schreibt Tesla. © Heisenberg Media / flickr.com, Lizenz: CC-BY
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Die Gebühr für das Blockieren einer Ladestation soll die Verfügbarkeit von freien Plätze erhöhen. In den USA müssen künftig 0,40 US-Dollar, in Deutschland (und in vielen anderen EU-Ländern) 0,35 Euro pro Minute
gezahlt werden – immerhin 21 Euro pro Stunde. Die gesammelten Gebühren werden beim nächsten Besuch des Service-Centers eingehoben. Eine Einnahmequelle wolle Tesla sich dadurch nicht erschließen, wie das Unternehmen betont. Die Maßnahme diene einzig und allein der Steigerung der Kundenzufriedenheit.
In nicht allzu ferner Zukunft sollten sich Tesla-Autos ohnehin nach dem vollständigen Laden selbstständig von der Ladestation entfernen, prognostiziert das Unternehmen. Bis es soweit ist, erhalten die Fahrer der Elektroautos über die Smartphone-App einen Hinweis, wenn ihr Wagen fast vollgeladen ist, und noch einen, wenn sie vollständig geladen sind. Obwohl es in den FAQs heißt, dass die Gebühr auch anfalle, wenn alle anderen Stellplätze verwaist seien,
kündigte Musk mittlerweile an, dies anzupassen. Wenn alles frei ist, soll Parken auch künftig kein Problem sein.