Start-up-Förderung

Rowan Barnett ist neuer Head of Google for Entrepreneurs Germany

Rowan Barnett
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Rowan Barnett
Google baut seine Start-up-Förderung in Deutschland weiter aus. Nach dem bereits angekündigten Start-up-Campus in Berlin wird sich künftig auch ein Abgesandter von Google um die Förderung von Gründern in Deutschland kümmern: Rowan Barnett ist neuer "Head of Google for Entrepreneurs Germany". 
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Barnett war bis Januar für Twitter tätig und hat dort sich dort zuletzt um strategische Partnerschaften des Kurznachrichtendienstes in Europa gekümmert. Zuvor war er unter anderem Social-Media-Chef von Bild.de und Deutschland-Chef von Twitter. Bei Google wird sich der Oxford-Absolvent um die Förderung der deutschen Gründerszene kümmern. Das teilte Mary Grove, Director von Google for Entrepreneurs am Dienstag in einem Blogpost mit

Google ist gerade dabei, entsprechende Strukturen in Deutschland zu etablieren. Im November hat der Suchmaschinenkonzern die Eröffnung einer weiteren "Campus" in Berlin angekündigt. Damit will der Tech-Konzern zur Förderung des lokalen Start-up-Ökosystems beitragen. Nach London, Madrid, São Paulo, Seoul, Tel Aviv und Warschau ist Berlin die siebte Stadt weltweit, die einen solchen Campus erhalten wird. 
Im Campus Berlin haben junge Gründer die Möglichkeit, sich weiterzubilden, Kontakte zu knüpfen und ihre Unternehmen aufzubauen. Dort vermitteln Experten zum Beispiel praktisches Wissen durch Trainings, etwa zu Themen wie Produktmanagement und -design. Durch Programme wie "Campus for Moms" oder "Founders over 50" hat sich Google zudem auf die Fahnen geschrieben, die Diversität innerhalb der Gründerszene zu stärken. Der Campus, der Teil der Initiative "Google for Entrepreneurs" ist, entsteht im historischen Umspannwerk in Kreuzberg. 

Google ist schon länger in der deutschen Start-up-Szene aktiv. Seit 2014 kooperiert das Unternehmen mit der Factory Berlin, eine Art Co-Working-Space für Gründer, in dem Teams von Twitter, Soundcloud oder Uber arbeiten. Die Partnerschaftr mit der Factory wurde Ende vergangenen Jahres um drei Jahre verlängert. dh



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