Sprachassistenten wie Amazon Echo würden lange Zeit eher als Fernbedienung für den Alltag dienen, um die Musik bei Spotify oder die Heizung zu steuern, so Alpar, der seine Karriere einst als Director Online Marketing bei Rocket Internet und Zalando startete. Die klassische Websuche werde dadurch weniger gefährdet.
Allerdings werde die Nutzung der Sprache bei der Suche dazu führen, dass Suchmaschinen immer besser lernen, die Suchanfragen der Nutzer richtig zu interpretieren.
Zudem sieht er rein sprachbasierte technische Lösungen wie Amazon Echo lediglich als Übergangsmodell. Auf Dauer werde der Kunde nach einem Display verlangen, weil er beispielsweise beim Online-Shopping nicht auf den visuellen Eindruck verzichten will. Mit dem "Echo Show" hat Amazon im Sommer in den USA erstmals ein Modell mit eingebauter Kamera und 7-Zoll-Display vorgestellt. In Deutschland soll das Gerät ab 16. November erhältlich sein.
ork