Allein die 30 bestverdienenden Chefs der Branche haben im vergangenen Jahr zusammen über 660 Millionen US-Dollar verdient
660 Millionen US-Dollar haben allein die 30 bestverdienenden Chefs der US-Tech-Konzerne im Jahr 2016 zusammen auf dem Konto gehabt. Spitzenverdiener ist Oracle-Boss Mark Hurd.
US-amerikanische Tech-Konzerne haben ihren Top-Manager auch 2016 gutes Geld gezahlt.
Wie die New York Times und die Analysefirma Equilar berichten, haben allein die 30 bestverdienenden Chefs der Branche im vergangenen Jahr zusammen über 660 Millionen US-Dollar verdient. Nur ein kleiner Teil der Einnahmen besteht allerdings aus dem offiziellen Gehalt – der Großteil stammt aus Boni sowie Aktien und Optionen.
Dem Ranking zufolge
konnte Oracle-CEO Mark Hurd mit rund 41,1 Millionen US-Dollar, davon knapp eine Million US-Dollar Gehalt, im Jahr 2016 die höchsten Gesamteinkünfte verbuchen. Gleich dahinter folgt Oracle-Co-Chefin Safra Catz, die 40,9 Millionen US-Dollar eingenommen hat. Ihr Gehalt betrug ebenfalls 950.000 US-Dollar. Ebenfalls vorn in der Liste
sind HPE-Chefin Margaret C. Whitman (32,9 Millionen US-Dollar), Intel-CEO Brian Kranich (19,1 Millionen US-Dollar) und Microsoft-Chef Satya Nadella (17,7 Millionen US-Dollar).
Interessant an Gehaltsliste der Einkünfte der US-Tech-Bosse: In der Top-5 finden sich mit Catz, Whitman und der IBM-Chefin Virginia Rometty gleich drei Frauen. Die
vor dem Abgang stehende Yahoo-Chefin Marissa Mayer auf Platz acht konnte 2016 immerhin Einnahmen in der Höhe von 27,4 Millionen US-Dollar verbuchen. 2015 hatte sie der Liste zufolge noch 36 Millionen US-Dollar verdient. Ebenfalls bemerkenswert ist, dass die
Chefs von Konzernen wie Google/Alphabet, Apple oder Amazon nicht unter den 30 Meistverdienern der Tech-Welt zu finden sind.