Die großen Tech-Konzerne arbeiten zusammen an Künstlicher Intelligenz
Wenn sich Marken heutzutage keine Gedanken über Künstliche Intelligenz machen, verlieren sie bereits den Anschluss. Das geht aus einer aktuellen Studie der Mediaagentur OMD hervor. Verbraucher erwarten demnach von Marken zunehmend, wie VIPs behandelt zu werden. Und das geht am besten mit KI-Tools.
Unternehmen, die die Kundenerwartung einer personalisierten und erstklassigen Behandlung auf breiter Ebene erfüllen wollen, müssen sich mit der neuen Ausprägung dieser Technologien auseinandersetzen, nämlich mit dem Thema Künstliche Intelligenz, schlussfolgert die Mediaagentur. OMD hat die Ergebnisse in einer sogenannten Retail-Revolution-Studie gemeinsam mit dem College Goldsmiths der University of London aufgelegt. Dabei wurden mehr als 15.000 Verbraucher in 13 europäischen Ländern nach ihrer Wahrnehmung und ihrem Verhalten in Zusammenhang mit der KI im Einzelhandel befragt.
Den Ergebnissen zufolge ist die Zahl der Umfrageteilnehmer aus Europa, die mit KI vertraut sind, fast doppelt so hoch wie die derer, die mit der Technologie nicht vertraut sind. Demnach verwenden rund ein Viertel der Befragten bereits ein KI-Gerät oder eine KI-App, weitere 41 Prozent planen eine solche Anschaffung. Lediglich 17 Prozent würden die Hilfe einer Künstlichen Intelligenz im Einzelhandel ablehnen.
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Aus den Forschungsergebnissen schlusfolgert OMD, dass sich Marken primär darüber Gedanken machen müssen, wie sie KI im Kommunikationsprozess nutzen und wo Menschen übernehmen müssen, um den gesamten Prozess so nahtlos wie möglich zu machen. Es sollte darum gehen, wie man den Maschinen die sinnstiftende Interaktion mit Menschen beibringt, damit die Akzeptanz gefördert wird. Eine weitere Überlegung ist die gezielte Anwendung von Schnittstellen für unterschiedliche Demografien.
"Wir als Branche müssen das Bündel an Technologien, die in Summe KI ergeben, in Leistungen umwandeln, die für den Menschen nutzbringend sind, wie beispielsweise eine Versicherungs-App oder einen Kino-Chatbot. Upgrades muss es für Apps, E-Commerce usw. geben", kommentiert
Jean-Paul Edwards, Director of Strategy and Product Development OMD EMEA die Studie.
ron