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Gerüchte um einen baldigen Start von Apple Pay in Deutschland gibt es immer wieder. Jetzt hat ein angeblicher Insider eine Ankündigung noch in dieser Woche in Aussicht gestellt.
Es wäre ein eher ungewöhnlicher Rahmen für die schon lange erwartete Ankündigung eines Starts
des mobilen Bezahldienstes Apple Pay in Deutschland. Allein deshalb sind die von einem angeblichen Insider im Diskussionsforum der US-Webseite Macrumors getätigten Angaben auch mit Vorsicht zu genießen. Dort
schrieb ein Nutzer mit dem Pseudonym „sunny2k1“, dass der Startschuss für Apple Pay hierzulande während der Bekanntgabe der Quartalszahlen am Donnerstagabend erfolgen könnte.
Untermauert werden die Angaben durch einigermaßen plausibel erscheinende Detailinfos aus dem Bankenumfeld,
wie iphone-ticker.de berichtet. Demnach liege der Fokus des möglicherweise kommenden europäischen Apple-Pay-Offensive auf dem deutschen Markt. Deutschland ist der größte Markt Europas, in dem Apple Pay noch nicht gestartet ist. Dasselbe galt allerdings auch schon
bei den vergangenen Gerüchten, etwa aus dem Herbst 2016 und Sommer 2017, bei denen jeweils ein Launch in Deutschland erwartet wurde.
Zu diesen Zeitpunkten sei ein Deutschlandstart jeweils geplatzt, heißt es jetzt, was unter anderem an den Bedingungen der Banken gelegen habe. Jetzt sollen die Verhandlungen aber abgeschlossen sein – als Zugpferd bei der Einführung
sei die Deutsche Bank an Bord. Außerdem wurden die DKB, Boon und N26 als mögliche Apple-Pay-Partner in Deutschland genannt. Auch ein baldiger Start von Apple Pay in Österreich und den Niederlanden wird laut den Gerüchten übrigens als wahrscheinlich angesehen.
Speziell für den deutschen Markt könnten die Finanzinstitute einen besonderen Deal ausgehandelt haben. Dem angeblichen Insider zufolge soll Apple in Deutschland pro aktivierter Kredit- oder EC-Karte bezahlt und nicht – wie anderswo – prozentual an den Transaktionsumsätzen beteiligt werden. Das wäre wie der Zeitpunkt der Ankündigung sehr ungewöhnlich. Darüber hinaus soll eine Karte für bis zu vier Apple-Geräte (iOS, watchOS und macOS) freigeschaltet werden können.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf t3n.de