Dabei können sie den gewünschten Radius auf mindestens einen und maximal 100 Kilometer festlegen. Befindet sich ein Snapchat-Nutzer innerhalb des definierten Radius, können Unternehmen diesen Nutzer gezielt ansprechen und in ihre Filiale locken. Laut Snapchat steht das Tool kleinen wie großen Unternehmen offen und ist ab sofort weltweit verfügbar. Damit hat DACH-Chefin Marianne Bullwinkel ein weiteres Argument an der Hand,
um Nutzer und Werbekunden zu überzeugen.
Unternehmensangaben zufolge wird die App von 80 Prozent der Nutzer in Restaurants genutzt, 67 Prozent greifen von Einkaufszentren darauf zu. Weitere 50 bzw. 60 Prozent haben Snapchat im Kino, im Fitnessstudio oder am Flughafen verwendet. Ortsbasiertes Targeting sei also für Nutzer und Werbungtreibende äußerts vielversprechend.
Deswegen hatte Snap bereits im vergangenen Jahr
Snap to Store eingeführt. Mit dem Tool können Snap-Werbekunden nachvollziehen, wie viele Leute nach dem Kontakt mit einer Snapchat-Anzeige ein stationäres Geschäft betreten haben.
ire