HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Amazon Echo, Google Home und Co sind nun auch in der Welt von "South Park" angekommen. In der ersten Folge der 21. (!) Staffel, die
hier im O-Ton angeschaut werden kann, werden die smarten Lautsprecher mit nicht gerade jugendfreien Sprachbefehlen gefüttert. Also: Solltet ihr einen smarten Lautsprecher in der Nähe haben, stellt ihn am besten aus, sonst springt er ständig an. Kommen wir zu den wichtigsten Tech-News am Mittag.
1. So viel kostet das neue iPhone X in der Produktion
Dass Apple mit seinen iPhones eine vergleichsweise hohe Marge einstreicht, ist bekannt. Beim neuen iPhone X aber macht der Konzern besonders viel Kasse: Das Modell mit 256 Gigabyte Speicher soll Apple in der Herstellung knapp 430 US-Dollar kosten. In den Verkauf kommt das Smartphone für 1.149 US-Dollar –
eine Marge von rund 700 US-Dollar.
2. Slack besorgt sich eine Viertelmilliarde US-Dollar
Das ist mal eine Ansage: Das Kommunikations-Tool Slack hat eine Finanzierungsrunde über 250 Millionen US-Dollar abgeschlossen - Leadinvestor ist das Geldhaus Softbank, das derzeit in viele Tech-Start-ups wie etwa Uber investiert. Der Firmenwert von Slack steigt mit dem neuen Geldregen derweil auf stolze 5,1 Milliarden US-Dollar, berichtet
Techcrunch.
3. Google startet eigenen Bezahldienst in Indien
Apple Pay bekommt Konkurrenz von Google. Der Search-Riese hat in Indien einen eigenen mobilen Bezahldienst namens "Tez" (indisch: schnell) gestartet, mit dem Nutzer ihr Smartphone mit dem Bankkkonto verlinken können. Wie
Wired berichtet, Google bietet zusätzlich ein Business-Portal für Firmen an, die sich für den Dienst freischalten lassen wollen.
4. Xing stellt neues Tool für effizientere Mitarbeiter-Suche vor
Das Karrierenetzwerk Xing hat am Montag ein neues Werkzeug für Arbeitgeber zum Management geeigneter Bewerber vorgestellt.
Der "Talentpool Manager" soll Personalern Arbeit bei der Verwaltung und beim Finden geeigneter Kandidaten abnehmen und spürbar Zeit sparen.
Mit Algorithmen ermittle Xing zudem anhand von über 50 Kriterien die Wechselbereitschaft einzelner Kandidaten.
5. Berliner Software-Start-up Rivalfox macht dicht
Das Start-up Rivalfox wollte mit seiner browserbasierten Software-Lösung die Konkurrenzbeobachtung für Unternehmen verbessern. Doch nun haben die Berliner überraschend ihren Betrieb eingestellt. Laut
deutsche-startups.de wuchs das Start-up nicht schlenn genug, um eine Folgefinanzierung auf die Beine zu stellen.