HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Abschalten fällt fielen Technik-Fans schwer - im wahrsten Sinne des Wortes. Apple stellt jetzt eine Initiative zur "digitalen Gesundheit" vor. So können sich iPhone-Besitzer künftig zum Beispiel übersichtlich anzeigen lassen, wie lange sie das Gerät und die installierten Apps verwendet haben. So soll eine übermäßige Nutzung verhindert werden. Hier kommen unsere die Tech-News am Mittag - danach können Sie gerne abschalten.
Die Google-Schwesterfirma Waymo wird ihre Flotte selbstfahrender Autos mit bis zu 62.000 weiteren Minivans von Chrysler ausbauen. Bei der Ankündigung am späten Donnerstag blieb allerdings offen, über welchen Zeitraum diese Fahrzeuge geliefert werden sollen. Es hieß lediglich, dass die ersten Wagen aus der Bestellung
Ende des Jahres kommen sollen.
Apple will laut einem Medienbericht Funktionen vorstellen, die einer übermäßigen Nutzung vor allem von iPhones vorbeugen sollen. Die Initiative zur "digitalen Gesundheit" solle zu den zentralen Ankündigungen der anstehenden Entwicklerkonferenz WWDC gehören,
berichtete der Finanzdienst Bloomberg in der Nacht zum Freitag.
Uber-Chef Dara Khosrowshahi hat bekräftigt, dass der Fahrdienst-Vermittler eine Schlüsselrolle beim Verkehr der Zukunft weit über das heutige Kerngeschäft mit Chauffeur-Angeboten anstrebt. Uber wolle "das Amazon der Beförderung" werden,
sagte Khosrowshahi auf einer Konferenz des Technologieblogs "Recode" in Kalifornien.
Sensetime hat in der zweiten Finanzierungsrunde weitere 620 Millionen Dollar eingenommen und damit seine Position als wertvollstes Start-up für Künstliche Intelligenz weiter ausgebaut.
Insgesamt wird das chinesische Unternehmen nun mit 4,5 Milliarden Dollar bewertet.
Als nächstes peilt Gründer Tang Xiaoou den Börsengang an.
Nokia hat offiziell einen Schlussstrich unter seinem kurzen und verlustreichen Ausflug ins Geschäft mit vernetzten Waagen, Blutdruckmessern und Armbanduhren gezogen. Der Netzwerkausrüster verkaufte die Gesundheitssparte, die auf Basis des Start-ups Withings aufgebaut wurde,
wie angekündigt an einen Mitgründer der französischen Firma zurück.