HORIZONT Tech

Top-News zu Watson Assistant, Kryptowerbung, Salesforce, Userlane

Ab morgen schauen alle wieder nach Hamburg auf die Online Marketing Rockstars. Doch wenn es nach Achtung-CEO Mirko Kaminski geht, sollten wir lieber nach Südchina schauen, wo sich gerade elf Millionenstädte zu einem riesigen Techhub, auch Greater Bay Area genannt, verbinden. Und wir diskutieren über Lufttaxis. Hier geht's zu Kaminskis Gastbeitrag. Und hier kommen die Tech-News am Mittag.
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1. IBM startet den Watson Assistant

Zu Alexa, Siri, Bixby und Co gesellt sich nun der Watson Assistant. Auf der hauseigenen Think-Konferenz, die derzeit in Las Vegas stattfindet, hat der IT-Gigant IBM seinen eigenen smarten Alltagshelfer vorgestellt. Der zentrale Unterschied: IBMs digitaler Assistent kommt nicht in einem Lautsprecher daher.

2. Twitter sperrt ebenfalls Werbung für Kryptowährungen

Nachdem Google und Facebook bereits vorgelegt haben, zieht Twitter nun nach und verbannt Werbung für Kryptowährungen ebenfalls von seiner Plattform. Hintergrund der Verbote ist die Problematik der weitgehend unregulierten ICOs, die in der jüngsten Vergangenheit für Kontroversen gesorgt hatten, oft jedoch in Anlagebetrug mündeten.

3. Salesforce stärkt sein Cloud-Geschäft mit einem Zukauf

Im Rennen um die Marktführerschaft im Cloudgeschäft greift der SAP-Rivale Salesforce nach dem Wettbewerber Mulesoft. Für die US-Firma will Salesforce knapp sechs Milliarden US-Dollar bezahlen. Der Konzern ist weltweit die Nummer Eins auf dem Markt für Vertriebssoftware (CRM).

4. Whatsapp-Mitgründer ruft zum Löschen von Facebook auf

"It is time. #DeleteFacebook". Mit diesem Posting hat Whatsapp-Mitgründer Brian Acton auf Twitter ein mittelgroßes Erdbeben erzeugt. Acton hatte den von Facebook übernommenen Messengerdienst im September 2017 verlassen, nun fordert er im Zuge des Datenskandals um Cambridge Analytica auf, die App zu löschen.

5. Commerzbank beteiligt sich an Münchner Software-Start-up Userlane

Eine Software, die Mitarbeitern neue Programme beibringen soll, ohne dass anderweitige Hilfe oder Schulungen erforderlich sind. Mit diesem Geschäftsmodell hat das Münchner Start-up Userlane nun eine Finanzierungsrunde mit vier Millionen Euro abgeschlossen. Beteiligt haben sich unter anderem die Commerzbank-Tocher Main Incubator, berichtet Gründerszene.
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