HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Ganz schön umtriebig, der frühere Uber-Boss Travis Kalanick. Der geschasste Firmenchef hat nämlich schon wieder einen neuen Job. Nachdem er einen Vorstandsposten beim Software-Start-up Kareo sowie eine Geschäftsführer-Position beim Start-up City Storage Systems übernommen hat, ist Kalanick nun auch dem Vorstand des Beauty-Start- ups StyleSeat beigetreten. Um Start-ups geht es auch in unseren Tech-News am Mittag.
Intelligente Maschinen machen uns alle arbeitslos! Diese Horrorvisionen sind seit einigen Jahren weit verbreitet. Doch stimmen sie auch wirklich? Forscher des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung sind der Frage nachgegangen, warum das "Ende der Arbeit" trotz des Siegeszugs von Computern und Industrierobotern hartnäckig auf sich warten lässt.
Die interessante Erkenntnis: Roboter schaffen mehr Jobs als sie vernichten.
Blackberry wirft weiter mit Patentklagen um sich. Der einstige Smartphone-Pionier hat der Snapchat-Betreiberfirma Snap nun in einer Klage vorgeworfen,
sechs Patente verletzt zu haben - dazu gehören ein Verfahren zur Erhebung von Ortungsinformationen sowie die Anzeige von Uhrzeiten in Online-Chats. Vor wenigen Wochen hatte Blackberry erst Facebook wegen Patentverletzung verklagt.
In einem Brief an CEO Sundar Pichai haben Tausende Google-Mitarbeiter ihren Chef gebeten, keine KI-Technologie mehr für Drohnen des US-Militärs bereitszustellen,
berichtet die New York Times. Google unterhält einen umstrittenen Vertrag mit dem US-Verteidigungsministerium und stellt Technik zur Verfügung, mit der die Genauigkeit von Drohnenangriffen verbessert werden könnte.
Gerüchte über eine Augmented-Reality-Brille aus dem Hause Apple gibt es bereits seit geraumer Zeit. Ein Entwickler hat nun in der jüngsten iOS-Version Code-Bestandteile gefunden, die auf eine solche Brille hindeuten könnten
und postete Screenshots auf Twitter. Von Apple gibt es freilich noch keine Produktankündigung dazu.
Egal ob für den halbstündigen Einkauf im Supermarkt oder für die vierwöchige Urlaubsreise: Das luxemburgische Start-up Oply versucht, Autovermietung und Carsharing in einem Angebot zu vereinen und ist seit dieser Woche auch in Deutschland verfügbar.
Mit 100 Fahrzeugen ist der Dienst in München an den Start gegangen.