HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Als die designierte Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär über Lufttaxis sprach, erntete sie viel Spott in den sozialen Medien. Nun hat eine von Google-Mitgründer Larry Page unterstützte Firma aus Neuseeland genau solche Fluggefährte angekündigt. In drei bis sechs Jahren sollen die ersten Luftfahrzeuge abheben. Hier kommen die Top-Tech-News am Mittag.
Der bisher teuerste Übernahmeversuch in der Technologie-Industrie ist von US-Präsident Donald Trump torpediert worden. Trump untersagte das über 140 Milliarden Dollar schwere Gebot des Chipkonzerns Broadcom für den US-Rivalen Qualcomm. Ein solcher Deal könne der nationalen Sicherheit der USA schaden,
erklärte Trump am Montag zur Begründung.
Eine von Google-Mitgründer Larry Page finanzierte Firma will in Neuseeland einen Flugdienst mit Lufttaxis aus eigener Entwicklung starten. Die kleinen elektrischen Maschinen für zwei Personen können senkrecht starten und dann wie ein Flugzeug fliegen.
Das von Page privat finanzierte Flugprojekt wird von Sebastian Thrun geleitet.
Am vierten Tag tauchen die SXSW-Trendscouts von Ogilvy & Mather und Mediacom etwas tiefer in die Materie ein. Um mehr über Künstliche Intelligenz und deren Auswirkungen auf Marketing und Werbung zu erfahren, haben sie mit Ben Royce, Creative Effectiveness Lead bei Google,
jemanden zum Exklusivinterview gebeten, der sich damit richtig gut auskennt.
Die Dating-App Tinder hat in der digitalen Welt etwas geschafft, was sonst wohl nur Google gelungen ist: eine neue Produktkategorie eröffnet und den Firmennamen als Verb etabliert. Heute "tindern" die Internetnutzer, ebenso wie sie "googeln". Großen Anteil an diesem Erfolg hat Tinders Produktchef Brian Norgard.
Im Interview mit HORIZONT Online erklärt der Manager, wieso er Wettbewerbern wie Lovoo und Co keine Beachtung schenkt – und warum Tinder kein Schmuddelimage hat.
Auf der South by Southwest hatte Tesla-Chef Elon Musk seine Besorgnis über die Entwicklungen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz zum Ausdruck gebracht: Er halte KI für gefährlicher als Atomwaffen, so Musk.
Das Handelsblatt hat sich unter deutschen Politikern umgehört, was sie von Musks Einschätzung halten.
Der Online-Speicherdienst Dropbox strebt zu seinem Börsengang eine Bewertung von mehr als sieben Milliarden Dollar an. Das Unternehmen aus San Francisco
setzte in einem aktualisierten Börsenprospekt am Montag den maximalen Aktienpreis vorläufig auf 18 Dollar an. Damit hätte die geplante Aktienplatzierung ein Volumen von bis zu 754,2 Millionen Dollar.