HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Nach Elon Musk warnt mit Sergey Brin ein weiterer führender Kopf der Tech-Szene vor möglichen Folgen von Künstlicher Intelligenz. In dem jährlichen Brief an die Aktionäre des Unternehmens schlägt der Google-Mitgründer erstaunlich nachdenkliche Töne an und mahnt zur Vorsicht. Hier kommen die Top-Tech-News am Mittag.
Facebook taumelte in den vergangenen Monaten von einer Krise in die nächste, jetzt bekommt Gründer und Chef Mark Zuckerberg eine Chance, die Initiative zurückzugewinnen.
Bei der hauseigenen Konferenz F8 in San Jose tritt der 34-jährige Tech-Milliardär am Dienstag vor ein traditionell wohlgesonnenes Publikum aus Softwareentwicklern und Partnern.
In dem jährlichen Brief an die Aktionäre mahnt Google-Mitgründer Sergey Brin auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz zur Vorsicht. "Obwohl ich optimistisch bin, dass die Technologie bei den größten Problemen der Welt eine Rolle spielen kann, sind wir auf einem Weg, den wir mit großer Verantwortung, Sorgfalt und Demut bewältigen müssen",
warnt Brin.
Dass Apple an einem eigenen VR-Headset arbeitet, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis.
Nun sind weitere Details zu den Plänen für eine Virtual-Reality-Brille durchgesickert. So soll das Headset sowohl Virtual-Reality- als auch Augmented-Reality-Anwendungen bieten, über eine 8K-Auflösung für jedes Auge verfügen, kabellos funktionieren und voraussichtlich 2020 auf den Markt kommen, berichtet cnet.com.
Die auf die Finanzierung von High-Tech-Unternehmen und Start-ups spezialisierte Silicon Valley Bank eröffnet einen eigenen Standort in Deutschland.
Das berichtet Deutsche-Startups.de und bejubelt die Nachricht als "Auszeichnung
für den Startup-Standort Deutschland". Deutschlandsitz der Silicon Valley Bank wird Frankfurt am Main. Die SPD will als Konsequenz aus dem Datenskandal bei Facebook den Internetkonzern einer weitgehenden Regulierung unterwerfen. "Facebook predigt Offenheit und Transparenz, setzt dieses Prinzip aber selbst nicht um", sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag) zur Begründung.