HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Auf diesen Tag haben wohl viele Gamer monatelang hingefiebert: Ab heute ist "Fifa18" in den Läden zu haben - eines der erfolgreichsten und beliebtesten Computer- und Konsolenspiele. Wir wünschen viel Spaß beim Zocken. Was die Tech-Welt heute außerdem noch beschäftigt, gibt es hier zu lesen:
1. Daimler testet Drohnenlieferungen in Zürich
Wer in Zürich bei dem Online-Marktplatz Siroop künftig Produkte wie Kaffee oder kleinere Elektrogeräte bestellt, könnte diese per Drohne geliefert bekommen. Denn gemeinsam mit dem Online-Händler haben Mercedes-Benz Vans und der US-amerikanische Drohnensystementwickler Matternet einen Pilotversuch
zur Van-basierten Drohnenlieferung gestartet.
2. Google plant Konkurrenzprodukt zu Amazons Echo Show
Nachdem Amazon am Mittwoch einen Haufen neuer Echo-Geräte präsentierte - darunter eine stylischere Version von Echo Show - will Google nun offenbar mit einem eigenen Gerät nachziehen. Der Konzern plant laut
Techcrunch ein ähnliches Gerät, das ebenfalls mit einem Bildschirm ausgestattet ist und Videotelefonie ermöglicht.
3. Frankfurter Start-up Candylabs hilft bei der digitalen Transformation
Digitale Transformation in etablierten Strukturen: Ein Problem, mit dem sich viele Unternehmen auseinandersetzen müssen. Das Start-up Candylabs möchte sie unterstützten und hat eine Vorgehensweise dafür entwickelt. Im Rahmen der Start-up-Safari, die Candylabs mitveranstaltet, gab Gründer Moritz Heimsch
einen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise seines Unternehmens.
4. Rovio zum Börsengang fast 900 Millionen Euro wert
Ein neuer gigantischer Tech-IPO aus Europa: Der "Angry Birds"-Erfinder Rovio geht mit einem Marktwert
von knapp 900 Millionen Euro an die Börse. Der Ausgabepreis für die Aktie wurde bei 11,50 Euro festgesetzt und damit am oberen Ende der zuvor vorgegebenen Spanne, wie die finnische Firma mitteilte.
5. Blackberry feiert Comeback als Software-Anbieter
Totgesagte leben länger: Die Firma Blackberry ist ein perfektes Beispiel für diese Phrase. Ein Blackberry-Handy nutzt kaum noch jemand, aber der Konzern feiert unter CEO John Chen ein Comeback als Software-Anbieter. Die jüngst vorgestellten Erlöse von 249 Millionen US-Dollar übertrafen die Erwartungen der Analysten,
berichtet Techcrunch. Das Software-Geschäft stieg um 26 Prozent an.