HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Da kauft man sich ein über 1000 Euro teures Smartphone und dann funktioniert nicht einmal die Grundfunktion: Hunderte Nutzer haben sich bei Apple nun über eine starke zeitliche Verzögerung beschwert, sobald sie auf ihrem iPhoneX angerufen werden. Apple sei dran an dem Problem. Das und mehr beschäftigt heute die Tech-Welt.
Nach dem Hype kommen die Bedenken: Gleich mehrere US-Kreditkartenfirmen haben den Kauf von Bitcoins und anderen Kryptowährungen gestoppt,
berichtet Bloomberg. JPMorgan Chase, die Bank of America und die Citigroup wollen das Kreditrisiko nicht länger tragen. Seit Mitte Januar haben Bitcoins erneut ein Viertel ihres Werts eingebüßt.
Ehemalige Mitarbeiter von Facebook und Google wollen das bekämpfen, was sie selbst mit aufgebaut haben: Im Silicon Valley hat sich eine Allianz besorgter Tech-Experten gegründet, nennt sich "Center for Humane Technology"
und warnt vor sozialen Medien und Smartphones. Die Kampagne "The Truth About Tech" ist bereits angelaufen und zielt besonders auf US-Schulen ab.
Neue Konkurrenz für Jimdo und Co: Der amerikanische Webhoster GoDaddy
geht in Deutschland an den Start. Dabei wolle man sich auf kleine Unternehmen fokussieren, teilte das Unternehmen am Montag mit. 31 Prozent der Kleinstunternehmen in Deutschland besäßen keinerlei Web-Auftritt. Das entspreche in Summe geschätzten 1,8 Millionen kleinen Unternehmen.
Wäre es nicht super, wenn Kratzer im Smartphone-Display wie von selbst verschwinden würden? An genau solche einer Technologie haben Forscher des chinesischen Harbin Institute of Technology getüftelt und nun einen Durchbruch erzielt. Dabei repariert sich das Display dauerhaft selbst,
wie das Handelsblatt berichtet. Vorbild ist die menschliche Haut.
Jeder Smart-Speaker-Besitzer kennt das: Bei Amazon-Spots für Alexa aktiviert sich dummerweise oftmals die heimische Echo-Box. Damit das beim Super-Bowl-Spot nicht passierte, kam
laut The Verge eine besonders Form der Geräuschunterdrückung zum Einsatz. Der Film unterdrückte absichtlich die Frequenzen zwischen 3.000 und 6.000 Hz. Daran sollen die Echo-Geräte erkannt haben, dass sie nicht gemeint sind, wenn "Alexa" gesagt wird.