HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Bei Uber übernehmen jetzt erfahrene Manager aus der Reisebranche das Kommando. Der neue Chef Dara Khosrowshahi kam von Expedia und holt sich nun als für das Tagesgeschäft zuständige "Nummer zwei" den einstigen Chef des Online-Reisebüros Orbitz, Barney Harford. Um einen anderen Fahrdienstvermittler geht es nun in den Tech-News am Mittag.
BMW und Alibaba haben heute eine Kooperation bekannt gegeben. Künftig wollen beide Unternehmen gemeinsam
Connected-Car-Dienste entwickeln.
BMW-Eigentümer sollen dann etwa in der Lage sein, über smarte Lautsprecher zu Hause Informationen über ihre Autos abzufragen - beispielsweise, wie weit sie noch mit dem im Tank befindlichen Benzin fahren können.
Rocket-Internet-Chef Oliver Samwer hat die Verluste der Beteiligungen des Start-up-Brutkastens
erneut mit dem schnellen Wachstum gerechtfertigt. "Man könnte immer am Marketing sparen, um schnell in die Gewinnzone zu kommen, würde dann aber eben weniger Wachstum generieren. Wir denken langfristig und wissen, wann wir uns beeilen müssen", sagte Samwer dem "Handelsblatt".
"Endlich!", möchte man fasst sagen. Nach sechs Jahren und einer zwei Milliarden Dollar Finanzierung hat das Augmented-Reality-Start-up Magic Leap enthüllt, an was für einem Produkt es tüftelt. Das war die ganze Zeit nämlich komplett unklar. Nun hat das Unternehmen
die smarte Brille namens Lightwear präsentiert. Der Träger soll durch sie computergenerierte Projektionen in der realen Welt vor ihm sehen.
Der chinesische Uber-Rivale Didi Chuxing hat bei Investoren frisches Kapital in Höhe
von 4 Milliarden Dollar eingesammelt. Mit dem Geld will Didi seine internationale Expansion und den Aufbau eines Netzes mit Elektrofahrzeugen finanzieren sowie in künstliche Intelligenz investieren, wie der Fahrdienst-Vermittler am Donnerstag mitteilte. An der neuen Finanzierungsrunde hätten chinesische und internationale Geldgeber teilgenommen. Namen nannte das Unternehmen nicht.
App-Entwickler werden sich freuen: Apple plant offenbar, die Entwicklung von Apps für iOS und MacOS zu vereinheitlichen.
So sollen universale Anwendungen für iPhones, iPads und Macs entstehen, die eine größere Zielgruppe erreichen. Aktuell scheuen viele iOS-Entwickler die Programmierung einer MacOS-Version und umgekehrt, weil dies doppelte Arbeit bedeutet.