HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Nach dem Hype kommt der Absturz: Gestern fiel der Bitcoin-Kurs um rund 15 Prozent auf mittlerweile unter 7000 US-Dollar. Aber paradoxerweise könnte der Absturz hilfreich sein für die Kryptowährung, denn nach dem Ansturm vieler Kleinanleger könnte sich der Kurs so endlich stabilisieren. Was die Tech-Welt heute außerdem bewegt, gibt es hier zu lesen:
Die Allianz hat Apple als neuen Vertriebskanal entdeckt. Der deutsche Versicherungsriese hat sich auf eine Kooperation mit dem Tech-Giganten zum Verkauf von Policen gegen Computer-Kriminalität eingelassen,
berichtet das Manager Magazin. Der Kooperation angeschlossen haben sich das Softwareunternehmen Cisco und der weltgrößte Versicherungsmakler Aon.
Die Otto-Gruppe stärkt ihre interne Firmenschmiede: Wie das Handelsunternehmen mitteilt, wird für Eigengründungen im Start-up-Bereich
ein Budget von 85 Millionen Euro bereitgestellt. Die Otto Group Digital Solutions (OGDS), der firmeneigene Inkubator der Otto-Gruppe, soll sich demnach vor allem auf die Gründung handelsnaher Unternehmen konzentrieren, um die digitale Zukunft des Konzerns mit zu gestalten.
Schon das erste Gebot würde die Übernahme des Chip-Riesen Qualcomm durch den Konkurrenten Broadcom zum teuersten Tech-Deal der Geschichte machen. Doch die erste Offerte wurde abgelehnt. Jetzt legt Broadcom noch eine Schippe drauf und hat das Gebot für den Rivalen
auf 146 Milliarden Dollar hochgeschraubt.
Qualcomm teilte in einer ersten Reaktion lediglich mit, man werde die nachgebesserte Offerte prüfen.
Nach nur 18 Monaten muss Twitter seinen Chef für Augmented- und Virtual-Reality ziehen lassen. Alessandro Sabatelli, der zuvor ein eigenes VR-Start-up aufgebaut hatte und unter anderem bei Apple beschäftigt war, kündigte diesen Schritt - natürlich -
via Twitter an. Wohin es Sabatelli nun zieht, ist unklar.
Fehlendes Geschäftsmodell? Schlechtes Produkt? Woran scheitern eigentlich junge Unternehmen in der Aufbauphase?
Eine aktuelle Studie listet 20 Faktoren auf, anhand derer sich vorhersagen lassen soll, ob ein Start-up auf die Nase fällt oder nicht. Unter anderem dabei: schlechtes Marketing.