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Top-News zu "Actions on Google", Apple-Zukauf, Factory Berlin, AMD, Pinterest

HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
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Wer in Hawaiis Hauptstadt Honolulu beim Überqueren der Straße auf sein Smartphone schaut, riskiert ab diesem Mittwoch eine Geldstrafe von bis zu 35 Dollar. Das sogenannte "Smombie-Gesetz" wurde im Juli angekündigt und tritt nun in Kraft. Telefonieren ist aber okay, solange man dabei nicht auf den Bildschirm schaut. Was die Tech-Szene heute aber wirklich bewegt, gibt es hier zu lesen:
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1. Google bringt Gegenstück zu Amazon-Skills an den Start

Google hat gestern mit acht deutschen Partnern die sogenannten "Actions on Google" gelauncht. Dabei handelt es sich quasi um das Gegenstück zu den Alexa-Skills von Amazon, also um sprachgesteuerte Anwendungen von Drittanbietern. Beim Deutschlandstart mit dabei sind Zalando, TV Spielfilm, WetterOnline, TorAlarm, Rock Antenne, Otto, Bring! und Comdirekt.

2. Apple schluckt Spezialisten für kabelloses Laden

Wenn es um kabelloses Aufladen geht, hat Apple offenbar noch einiges vor: Der Tech-Konzern hat nun Medienberichten zufolge den neuseeländischen Spezialisten PowerbyProxi übernommen. Zur Kaufsumme ist bislang nichts bekannt. Apple hatte vor wenigen Wochen drei neue iPhone-Modelle vorgestellt, die allesamt kabellos aufgeladen werden können.

3. Factory-Gründer verlassen Unternehmen

Der Co-working-Anbieter Factory Berlin verliert die Mitgründer Niclas Rohrwacher und Lukas Kampfmann. Die beiden werden das Unternehmen ab November verlassen, berichtet Gründerszene. Neuer CEO der Factory wird Ramin G. Far, der Versus.com gegründet und im Sommer 2016 an die MenschDanke Group verkauft hat. Die Factory wird unter anderem von Uber, Soundcloud, Schaeffler, Google und Deutsche Bank genutzt.

4. AMD macht wieder Gewinn

Zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr hat AMD wieder Gewinne eingefahren. Für das dritte Quartal des Geschäftsjahres weist der Prozessor- und GPU-Hersteller aus Kalifornien einen Umsatz von 1,64 Milliarden US-Dollar aus - ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie Heise berichtet. Als Gewinn blieben 71 Millionen Dollar übrig. Treiber ist vor allem die Sparte "Computing and Graphics".

5. Wie Pinterest Künstliche Intelligenz benutzt

Viele werden es wahrscheinlich gar nicht wissen, aber Pinterest verwendet ein KI-Tool, mit dem der Modegeschmack eines Nutzers identifiziert werden kann. Wie das genau funktioniert, hat Pinterests Technik-Chefin Li Fan auf dem VB Summit im kalifornischen Berkeley erklärt. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Produkt "Lens".



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