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Top-News zu Stripe, Fachkräftemangel, Google Chrome, Store2be und Slack

HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
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Das Debakel um das brennende Galaxy Note 7 ist gerade erst verdaut, da läuft's bei Samsung wieder wie geschmiert: Der Konzern gab nun für das zweite Quartal 2017 einen Gewinn in Rekordhöhe von umgerechnet 11,1 Milliarden Euro bekannt. Hauptgrund für die starken Zahlen ist die starke Nachfrage nach Samsungs Speicherchips. Was die Tech-Welt heute außerdem beschäftigt, gibt es hier zu lesen:
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1. US-Bezahldienst Stripe verleibt sich Start-up Payable ein

Der Online-Bezahldienst Stripe (Ex-Google-Pressesprecher Klaas Flechsig wechselte dorthin) hat das Start-up Payable übernommen. Das Unternehmen soll dabei helfen, dass Steuermeldungen möglicht unkompliziert über die Stripe-Plattform bearbeitet werden können. Über den Kaufpreis machen die Unternehmen keine Angaben.

2. Deutsche Start-ups leiden unter "gravierendem Fachkräftemangel"

Deutsche Start-ups haben Probleme damit, geeignete Arbeitskräfte zu finden. Das geht aus einer aktuellen Befragung des Digitalverbandes Bitkom hervor. Demnach gibt jedes zweite Start-up (53 Prozent) an, mindestens einmal eine Position nicht besetzt haben zu können, weil sich kein qualifizierter Bewerber gefunden hat. Vor allem Entwickler sind Mangelware.

3. Google Chrome verdrängt seine Rivalen in die Bedeutungslosigkeit

Es scheint, als sei der Browser-Krieg gewonnen: Im Juni 2017 nutzten bereits 63,2 Prozent den Google-Browser, um ins Netz zu gehen. Das belegen kürzlich veröffentlichte Zahlen des US-Marktforschers Statcounter. Die beiden einzigen Rivalen Internet-Explorer und Firefox kommen zusammen nur noch auf einen Marktanteil von 23,3 Prozent. Tendenz fallend.

4. Berliner Start-up Store2be und MEC machen gemeinsame Sache

Das Start-up Store2be, das über eine Online-Buchungsplattform stationäre Aktions- und Verkaufsflächen vermittelt, hat einen namhaften Partner an Land gezogen: Ab sofort arbeiten die Berliner mit der Agentur MEC zusammen, um eine Technologie weiterzuentwickeln, die die sogenannte Live-Kommunikation erstmals messbar machen soll.

5. Slacks Bewertung steigt auf über 5 Milliarden Dollar

Der vor allem bei Start-ups sehr populäre Kommunikationsdienst Slack will in seiner aktuellen Finanzierungsrunde 250 Millionen Dollar einsammeln. Damit steigt die Bewertung des Unternehmens, an dem zuletzt Amazon großes Interesse gezeigt haben soll, auf mehr als 5 Milliarden Dollar, berichtet "Bloomberg".



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