HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Viele Menschen beschweren sich ja hierzulande gerne über die lückenhafte Netzabdeckung - zu Recht natürlich. Aber zumindest auf der Koblenzer Seilbahn gibt es seit gestern keinen Grund mehr zum Meckern. Sie ist nämlich die erste deutsche Seilbahn mit kostenfreiem WLAN. Sachen gibt's. Hier nun die wirklich wichtigen Tech-News am Mittag.
1. Andy Rubins Smartphone-Start-up bekommt 300 Millionen US-Dollar
Was für eine Entwicklung: Das Smartphone-Start-up Essential von Android-Erfinder Andy Rubin hat
laut "Bloomberg" 300 Millionen US-Dollar Risikokapital eingesammelt. Dadurch stieg die Bewertung der Firma auf sage und schreibe eine Milliarde Dollar. Ein neues Unicorn ist geboren.
2. Großaktionär Kinnevik steigt bei Rocket Internet aus
Der Großaktionär Kinnevik aus Schweden steigt
endgültig bei der Berliner Start-up-Schmiede Rocket Internet aus. Wie Kinnevik am Mittwoch bekanntgab, wird die Beteiligungsgesellschaft 10,9 Millionen Rocket-Aktien bei institutionellen Investoren platzieren. Der Schwede hatte bereits im Februar Rocket-Anteile mit Gewinn versilbert und damals sein Engagement halbiert.
3. Nutzer unterfordern Alexa, Siri und Cortana
Die digitalen Assistenten haben es schwer mit ihren Besitzern: Alexa, Siri und Cortana sind einfach nicht ausgelastet, wie eine aktuelle
Comscore-Untersuchung zeigt. So stellen 60 Prozent der Nutzer allgemeine Fragen und 57 Prozent erkundigen sich nach dem Wetter. Nichts, was die Assistenten wirklich herausfordert.
4. Der erbitterte Kampf um die Vorherrschaft bei Augmented Reality
Verschiedenste Einstellungen für Porträtbilder und einfache Bildbearbeitung sind Standard geworden in sozialen Netzwerken. Mittlerweile versuchen vor allem Facebook und Snapchat, sich verstärkt in Richtung Augmented Reality zu bewegen. Robert Mc Govern, Digital Account Manager bei Serviceplan Middle East, hat in seinem Gastbeitrag für HORIZONT Online das Kopf an Kopf-Rennen der beiden Konkurrenten analysiert.
5. Innogy investiert in Berliner Fintech XTech
Über seinen "Innovation Hub" hat der Energiekonzern Innogy eine sechsstellige Summe in das Berliner Fintech Xtech investiert. Wie die
"Wiwo" berichtet, bietet das Unternehmen eine Blockchain-basierte Bezahlplattform an, die für die direkte Transaktion zwischen Maschinen genutzt werden kann. Mit der Geldspritze soll nun der Vertrieb vorangebracht werden.