HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Deliveroo liefert ab sofort per Fallschirm, Amazon führt "Petlexa" für Haustiere ein, und so weiter. Hoffentlich seid ihr am Wochenende nicht auf die zahlreichen Aprilscherze hereingefallen. Ein Start-up aus München hat es jedoch ein wenig übertrieben und den Zorn von Fußballstar Philipp Lahm auf sich gezogen. Das und mehr in den Tech-News des Tages.
1. Start-up "Fitrate" macht Philipp Lahm mit Aprilscherz wütend
Dieser Aprilscherz ging nach hinten los. Das Münchner Fitness-Start-up Fitrate gab am Samstag bekannt, dass Fußballstar Philipp Lahm als Großinvestor einsteigen wolle. Sogar ein Zitat legte ihm die Firma in den Mund. Gar nicht so unrealistisch, denn Lahm investierte bereits zuvor in einige junge Firmen. Doch die ganze Geschichte war erfunden. Laut
"Bild"-Zeitung will Lahm nun einen Anwalt einschalten.
2. Snapchat macht die App durchsuchbarer
Snapchat hat seine Suchfunktion erweitert. Nachdem Nutzer in der App bislang lediglich nach bestimmten Accounts Ausschau halten konnten, kann ab sofort auch
nach bestimmten Stories gesucht werden. Das Unternehmen hat dafür am Freitag die entsprechende Funktion freigeschaltet. Eine gute Nachricht für Nutzer und Werbungtreibende.
3. Tesla verkündet ein Rekordquartal
Bestwert für den E-Autobauer Tesla. Im ersten Quartal 2017 lieferte das Unternehmen von Elon Musk insgesamt 25.000 Fahrzeuge aus - so viele wie noch nie zuvor.
Laut "Reuters" sind das 69 Prozent mehr als im ersten Quartal 2016. In der ersten Jahreshälfte will der Konzern bis zu 50.000 Wagen verkauft haben.
4. Apple, Google und Amazon liefern sich Bieterstreit
Die drei Tech-Riesen Apple, Google und Amazon liefern sich Medienberichten zufolge einen Bieterstreit um Toshibas Flashspeicher-Sparte. Laut
"Macrumors" soll ein Kaufpreis von bis zu 18 Milliarden US-Dollar gehandelt werden. Ende letzter Woche hatte sich der japanische Konzern dazu entschlossen, die Sparte abzugeben.
5. Diese sechs Industrien werden von Drohnen disruptiert
Amazon, Domino's oder DHL: Zahlreiche Unternehmen tüfteln derzeit an der Drohnentechnologie. Einige Industrien werden dadurch noch in diesem Jahr disruptiert, erklärt
"Venturebeat". Das Techblog hat sechs Wirtschaftszweige ausgemacht, die es besonders treffen könnte - unter anderem: Gaming.