HORIZONT mit den wichtigsten Tech-Meldungen des Tages
Eine Pizza mit dem Smartphone bestellen? Total old school. Wenn es nach der Restaurantkette "Pizza Hut" geht, soll das Abendessen künftig - Achtung! - mit den Sneakers geordert werden.
In diesem Werbevideo zeigt "Pizza Hut", wie das funktioniert. Und nun zu den wichtigsten Themen der Tech-Welt.
1. Facebook testet "Gefällt mir nicht"-Button
Mark Zuckerberg hatte sich stets geweigert, einen Dislike-Button einzuführen, nun scheint er von seiner Anti-Haltung abzukehren.
Eine entsprechende Funktion wird derzeit getestet - vorerst aber nur im Messenger.
Ein Symbol für den Daumen nach unten haben einige Nutzer in einer Betaversion des Facebook-Messengers für iOS 10 entdeckt.
2. Google Home setzt Verschwörungstheorien in die Welt
Der smarte Lautsprecher Google Home ist vielleicht doch nicht so smart, wie erhofft. Auf die Frage "Plant Obama einen Staatsstreich?" antwortet der Sprachassistent
laut "Recode" mit den krudesten Verschwörungstheorien. Amazons Pendant Alexa kann zu dieser Frage keine Antwort finden. Ist vielleicht besser so.
3. Warum Dmexco und OMR koexistieren können
Deutschland hat zwar bislang nicht allzu viele international erfolgreiche Internet-Unternehmen hervorgebracht. Aber zwei Digitalevents, die internationale Bedeutung haben. Den Beweis erbrachte vergangene Woche das OMR-Festival in Hamburg. Warum das Event recht gut neben der Dmexco koexistieren kann,
erklärt HORIZONT-Chefredakteur Volker Schütz in seinem Kommentar.
4. Uber soll geheimes Überwachungsprogramm besitzen
Uber kommt einfach nicht aus den Negativschlagzeilen.
Laut "New York Times" soll der umstrittene Fahrdienstvermittler ein geheimes Überwachungsprogramm namens "Greyball" besitzen, um Kontrollen von Zivilbeamten zu vermeiden. In Gebieten, wo der Einsatz von Uber noch nicht final geklärt ist, erkennt das Tool, ob eine Kreditkarte von einem Kreditinstitut der Polizei ausgestellt wurde und zeigt dann keine oder falsche Autos auf der Karte in der App an.
5. So geht es mit dem Kult-Game "Pokémon Go" weiter
Wie "Wired" berichtet, will sich Niantic-Gründer und "Pokémon Go"-Erfinder John Hanke auf neue Features konzentrieren. Außerdem will Hanke, dass
mehr Menschen an den Arenakämpfen teilnehmen und sich nicht nur auf das Sammeln der Pokémon konzentrieren. Auch das große Cheating-Problem mit Fake-GPS soll beseitigt werden.