Forbes-Ranking

Internet-Milliardäre sind auf dem Vormarsch

Die Brüder Patrick und John Collins haben Payment-Startup Stripe gegründet.
Stripe
Die Brüder Patrick und John Collins haben Payment-Startup Stripe gegründet.
Der reichste Mensch der Welt ist einmal mehr Microsoft-Gründer Bill Gates – zum 18. Mal in 22 Jahren. Internet-Milliardäre wie Amazon-Chef Jeff Bezos sind im Forbes-Ranking 2017 auf dem Vormarsch.
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Zum vierten Mal in Folge und zum 18. Mal in 22 Jahren steht Microsoft-Gründer Bill Gates an der Spitze des aktuellen Forbes-Rankings der reichsten Menschen der Welt. Gates soll den Schätzungen zufolge ein Vermögen von 86 Milliarden US-Dollar angehäuft haben. Hinter dem Spitzenreiter gab es im Vergleich zum Vorjahr einiges an Bewegung. So kletterte Investor Warren Buffet auf den zweiten Platz, liegt aber mit einem Vermögen von 75,6 Milliarden Dollar deutlich hinter Gates. Auf den dritten Platz hat sich Amazon-Boss Jeff Bezos geschoben. Sein geschätztes Vermögen beträgt 72,8 Milliarden Dollar.


Insgesamt befinden sich Internet-Unternehmer wie Bezos im jährlichen Milliardärs-Ranking des US-Magazins auf dem Vormarsch. Facebook-Chef Mark Zuckerberg – gerade einmal 32 Jahre alt – besitzt rund 56 Milliarden Dollar. Neben Bezos und Zuckerberg sowie den Google-Gründern Larry Page und Sergey Brin finden sich unter den 20 reichsten Milliardären nur Über-60-Jährige.

Unter den 2.043 Menschen, die es in die Milliardärsliste von Forbes geschafft haben, sind 227 Frauen. Die reichste Frau der Welt ist demnach die französische Kosmetikkonzern-Erbin Liliane Bettencourt auf Platz 14. Auf dem 17. Platz folgt die Tochter des Wal-Mart-Gründers, Alice Walton, deren geschätztes Vermögen 33,8 Milliarden Dollar beträgt. Weitere drei Frauen des Walton-Clans finden sich in dem Ranking wieder – geschätztes gemeinsames Vermögen: 49,5 Milliarden Dollar.
195 Personen haben es neu in das Ranking geschafft, drei Viertel von ihnen mit einem selbstgegründeten Unternehmen. Die jüngsten Newcomer im Milliardärsreigen sind die irischen Brüder Patrick und John Collins, die das Payment-Startup Stripe gegründet haben. Insgesamt sind nur 56 der Milliardäre jünger als 40 Jahre, 30 davon sind Selfmade-Milliardäre wie Zuckerberg. Die jüngsten Milliardäre der Welt sind die Schwestern Alexandra und Katharina Andresen, 20 und 21 Jahre alt, die das Investment-Unternehmen ihres Vaters übernommen haben.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf t3n.de
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