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Wie Amazon seinen AWS-Kunden Machine Learning näher bringen will

Das Amazon-Headquarter in Seattle
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Das Amazon-Headquarter in Seattle
Amazon will seinen Kunden mit einem ML-Solutions-Lab zeigen, wie sich AWS für Machine Learning eignet. Das Programm bringt Workshops, Tutorials und Bootcamps.
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Machine Learning kann in unterschiedlichsten Cases zum Einsatz kommen. Amazon will sich mit seiner AWS-Plattform weiter in dem Bereich positionieren. Durch das neue ML-Solutions-Lab sollen Kunden den Einstieg schaffen oder Machine Learning in bestehende Lösungen integrieren können.

Der Konzern wirbt damit, dass er mit Experten seit 20 Jahren an Machine-Learning-Lösungen arbeitet, um seine eigene Logistik zu verbessern. Diese Experten sollen im Lab Unternehmen dabei helfen, mögliche Use-Cases für Machine Learning im eigenen Business zu entwickeln. Außerdem werden Kunden bei der Umsetzung von Features und Produkten sowie bei der Entwicklung von Prozessen unterstützt.

Das Programm besteht aus drei Komponenten: Zuerst findet ein Brainstorming für mögliche Einsatzzwecke statt. Im zweiten Schritt werden entsprechende Datenmodelle erarbeitet. Zum Schluss soll das eingebrachte Wissen mit den Teilnehmern vertieft werden, damit sie es auch in anderen Bereichen einsetzen können.

Das Programm richtet sich aktuell vor allem an AWS-Kunden aus den USA, da es entweder direkt in den Amazon-AWS-Büros in Seattle oder im Unternehmen stattfindet. Die Dauer gibt Amazon mit wenigen Wochen bis hin zu Monaten an. Sind schon Daten fürs Machine Learning vorhanden, gibt es einen vierwöchigen Intensivkurs. Über den Preis des Programms, bestehend aus Workshops, Tutorials und Bootcamps, macht Amazon allerdings keine Angaben.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf t3n.de
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