Der Flughafenroboter reagiert beispielsweise auf Fragen nach der Abflugzeit oder dem Gate und antwortet auf Chinesisch, Englisch, Koreanisch und Japanisch. Wer keine Lust auf einen Smalltalk mit dem Roboter hat oder die vier zur Auswahl stehenden Sprachen nicht beherrscht, kann auch einfach die Bordkarte am Roboter scannen und die gewünschten Informationen erhalten, ohne ein Wort zu sagen. Desweiteren gibt der metallene Helfer Hinweise, wo und wie bestimmte Geschäfte innerhalb des Flughafens am besten zu erreichen sind und begleitet - wenn nötig - den Reisenden zum Gate.
Airport Guide Robot von LG
Manchen Reisenden wird der Airport Guide Robot bekannt vorkommen. Seit fünf Monaten testet LG den kleinen Helfer bereits am Flughafen Incheon und hat die Maschine seitdem Stück für Stück verbessert. Für das technische Finetuning hatte LG immer wieder die gesammelten Daten ausgewertet. Der Öffentlichkeit wurde der Roboter das erste Mal auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas zu Beginn des Jahres vorgestellt.
LG: Das ist der Airport Guide Robot
Mit den Airport Guide Robots will das südkoreanische Technologieunternehmen LG seine Ambitionen im Roboter-Geschäft unter Beweis stellen. Das Business ist bei LG in zwei Sektoren unterteilt: Home und Commercial. Während die Heim-Roboter etwa autonom staubsaugen oder Musik abspielen, sollen die Business-Roboter Dienstleistungen an öffentlichen Plätzen anbieten, etwa in Flughäfen, Hotels und Banken. "Damit fährt LG in der vierten industriellen Revolution voraus", sagt Song Dae-hyun, Präsident von LG Electronics Home Appliance & Air Solutions Company.
ron