OWM zu Crossmedia-Währung: "Durch den Mixer gejagtes Püree hilft keinem"
Die zuletzt von Axel-Springer-Chef Matthias Döpfner geforderte Crossmedia-Währung, die Print- und Onlinereichweiten mischen soll, stößt bei den Werbungtreibenden auf deutlichen Widerstand. In einer Stellungnahme kritisiert die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) den Ansatz: "Ein durch den Mixer gejagtes Püree aus Print-, Online- oder mobilen Auflagen, dessen Bestandteile nicht mehr erkennbar sind, hilft weder den Medien, noch wird es von den werbenden Unternehmen akzeptiert werden", warnt OWM-Geschäftsführer Joachim Schütz.
von Juliane Paperlein –
Donnerstag
09. Dezember 2010