Leistungsschutzgesetz: Eine Milchmädchen-Rechnung, die nicht aufgeht
Die Medienhäuser bekommen, was vor allen Dingen Großverlage wie Axel Springer seit geraumer Zeit fordern: ein Leistungsschutzrecht. Die Möglichkeit, juristisch gegen News-Aggregatoren und Google vorzugehen, ist für den wirtschaftlichen Überlebenskampf im digitalen Zeitalter nicht hilfreich. Vor allen Dingen Anwälte können sich auf Zusatzumsatz freuen, das in Deutschland - unter ökonomischen Kriterien - zarte Pflänzlein Blogkultur wird bedroht.
von Volker Schütz –
Montag
18. Juni 2012