Die in Zürich erscheinende "Sonntagszeitung" (verkaufte Auflage laut Wemf: 134.000 Exemplare) bietet ihren Lesern gemäss Wunderman Thompson am Wochenende die Möglichkeit, "Ereignisse unterhaltsam, geistreich und klug Revue passieren zu lassen". Das Blatt drucke keine Schlagzeilen zur Verbreitung reisserischer Breaking News, sondern solche, die "Erkenntnisgewinn mit Humor, Selbstironie und tieferer Bedeutung dramatisieren". Diesen seriösen Anstrich soll auch die Imagekampagne verbreiten.
Wunderman Thompson: SonntagsZeit zum Hinschauen.
Die Kampagne wird nach Angaben der Agentur digital und als Print in der deutschsprachigen Schweiz lanciert. Während die Massnahmen für Social Media und dem Direct Mailing auf die Abo-Plattform der "Sonntagszeitung" führen, sollen digitale Anzeigen und Print für mehr Rauschen im Schweizer Medienwald sorgen, wo die Inhalte mit einer eleganten Sachlichkeit in Szene gesetzt werden. Mit einer modernen Visualisierung einer Sprechblase als grafischem Element will die Agentur klarmachen, dass sich das Medium als ein Sprachrohr für ihre Journalisten versteht, die für die meinungsbildenden Inhalte verantwortlich sind.
Kommentare
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.