In einem zeigt sich der Schweizer Automarkt konstant.
VW ist mit rund 4400 Fahrzeugen weiterhin die stärkste Marke in der Eidgenossenschaft, vor Mercedes und BMW. Doch während
VW und
Mercedes mit Verlusten zu kämpfen haben, legt BMW immerhin um über vier Prozent in der Schweiz zu. Das wird man in München mit Freude registrieren, auch wenn Porsche in den ersten beiden Monaten das stärkste Wachstum mit 177 Prozent auf 523 Einheiten melden kann. Denn mit
Tesla verliert einer der schärfsten Wettbewerber auf dem Sektor der E-Mobilität mit über 12 Prozent stark.
Und das ist erstaunlich. Nach den Zahlen von
Auto-Swiss verzeichnen die alternativen Antriebe weiter einer steigenden Beliebtheit. So erreicht der Anteil der Plug-in-Hybride am Markt für neue Personenwagen der Schweiz und des Fürstentums Liechtensteins allein im Februar einen neuen Rekordwert. Mit 4,0 Prozent konnten die Hybrid-Modelle ihren Marktanteil innerhalb eines Jahres vervierfachen. Zusammen mit den reinen Elektroautos liegt der Anteil der Steckerfahrzeuge im Februar bei 8,1 Prozent, seit Jahresbeginn bei 7,9 Prozent. „Das „10/20-Ziel“ von Auto-Schweiz, wonach im laufenden Jahr jeder zehnte neue Personenwagen über das Stromnetz aufladbar sein soll, ist also in Sichtweite“, heisst es beim Verband.
Allerdings ist bisher offen, wie sich das Coronavirus auf die Branche in der Schweiz auswirkt. „Zurzeit sind uns keine Einschränkungen der Lieferbarkeit von Modellen bekannt, die auf das Coronavirus zurückzuführen wären. Wir beobachten die Lage aber genau und stehen in engem Austausch mit unseren Mitgliedern“, erklärt Mediensprecher
Christoph Wolnik.
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