Der Wandel und die sich dadurch schnell verändernden Technologien empfinden die CEOs laut der Studie als Chance, gleichzeitig aber ist die Besorgnis rund um Cyberrisiken enorm. Bei den Umfrageteilnehmern aus der Schweiz stehen auf der Prioritätenliste des strategischen Risikomanagements Cyberbedrohungen mit 84 Prozent ganz oben. Global sind es bedeutend weniger (59%). An zweiter Stelle rangieren Pandemien (74%), gefolgt von der Verfügbarkeit von Schlüsselqualifikationen (64%) und der Geschwindigkeit des technologischen Wandels (63%).
43 Prozent der befragten CEOs in der Schweiz empfinden Cyberrisiken nach Angaben von PwC als potenzielle Bedrohung für ihre Wachstumsaussichten, im Vorjahr waren es erst 26 Prozent. Die Dringlichkeit werde auch dadurch deutlich, dass 77 Prozent der Führungspersonen ihre Langzeitinvestitionen in Cybersecurity und Datenschutz als Resultat der Covid-19-Krise erhöhen wollen. Stark zugenommen hat auch die Besorgnis um Fehlinformationen von 29 Prozent im Vorjahr auf 59 Prozent in 2021.
PwC hat seine Studie im Januar dieses Jahres durchgeführt. Das Beratungsunternehmen befragte insgesamt 5050 Vorstandschefs in 100 Ländern. Die weltweiten Resultate sind auf
pwc.com/newsroom zu finden.
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