2021 stehen Kommunikations- und Werbeagenturen, Auftrageber:innen und Content Creators mehr denn je in der Verantwortung, die Diversität der Schweiz in ihrer Arbeit zu widerspiegeln. Das von Jung von Matt lancierte #gislerprotokoll gibt dieser Verantwortung eine Stimme. Denn: In der Diskussion um Diversität geht es nicht nur um Gleichberechtigung, sondern auch um die Gleichwertigkeit unterschiedlicher Lebensmodelle und ihrer Repräsentationen in den Medien. Das #gislerprotokoll gibt darum allen, die sich dazu bekennen, einen Rahmen für die eigene Arbeit und erinnert daran, nicht in Klischees der 50ger Jahre zu verharren. Gewidmet ist das Protokoll Doris Gisler Truog, einer Werberin, die sich ab 1969 mit ihrer Kampagne für das Frauenstimmrecht engagierte.
Das Protokoll besteht aus fünf konkreten Punkten, zu denen sich Unternehmen aber auch Einzelpersonen bekennen können. Dazu gehören eine inklusive Sprache, das bewusste Hinterfragen von Ideen, Scripts und Konzepten oder die Sensibilisierung der eigenen Kund:innen. Ebenfalls Teil des #gislerprotokolls: Der "Topffplanzentest". Der Test prüft auf simple Art und Weise, wie divers die Rollenverteilung innerhalb eines Scripts oder einer Idee ist. Lässt sich nämlich die Rolle einer Frau mit einer Topffplanze oder einem Hund ersetzen, sollte man wohl noch einmal über die Bücher.
Jung von Matt LIMMAT ist die kreativste Agentur der Schweiz (Platz 1 im Kreativranking 2017, 2018 2019 und 2020). Die 1993 gegründete Agentur vereint ein Team von 140 Expert:innen aus allen Marketing- und Kommunikationsdisziplinen in einem Kreativ-Ökosystem. Jung von Matt LIMMAT liebt Ideen, die inspirieren und arbeitet für Schweizer Kultmarken wie Coop, Mobiliar und Ovomaltine. Die Agentur steht für exzellente Kreativkultur.
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