Für das Tech-Startup war das letzte Jahr ein durchaus positives - obwohl Invenda in einer Branche tätig ist, die von der Krise arg gebeutelt wurde: Gähnende Leere in den Büros und keine Pendler an Flughäfen und Bahnhöfen liessen das Automated Retail Business einbrechen. Viele der Mitbewerber mussten stark zurückfahren, die Umsätze der Automatenbetreiber brachen ein. Das Luzerner Unternehmen Invenda, welches smarte Software und Hardware für Automated Retail entwickelt, fand hingegen neue Investoren und baute ihr Entwicklerteam weiter aus. CEO Jon Brezinski sagt dazu: “Als junges Unternehmen ist man enorm dynamisch unterwegs. Wir können schnell auf verändertes Nutzerverhalten reagieren: Die Menschen wollen wegen Corona nichts mehr anfassen, dann müssen halt neue Lösungen her. Dank einem ausgeklügelten System im Verkaufsautomaten können die Kunden nun neben dem kontaktlosen Zahlen ebenfalls die Produkte berührungslos aus dem Automaten nehmen.”
Die Firma Invenda Group AG wurde 2017 von Geschäftsführer Jon Brezinski gegründet und hat ihren Hauptsitz in Luzern. Sie ist spezialisiert auf die Entwicklung von Soft- und Hardware für Automated Retail wie beispielsweise Verkaufsautomaten, Kioske, Digital Signage sowie ergänzende, verkaufsfördernde Marketing-Konzepte und Big Data-Projekte. Dank ihren smarten IoT-Lösungen ermöglichen sie den Kunden Umsatzsteigerungen von durchschnittlich 60 Prozent. Werbung, Verkauf, Inventarkontrolle und Logistik wird mit Invendas Software effizienter und kostengünstiger. Invenda verkauft neue Automaten mit integrierten Software-Lösungen oder rüstet bestehende Automaten mit ihrem Retrofit-Kit auf. Ihre innovative Lösung wurde bereits mit dem renommierten EVEX-Award der European Vending Associationausgezeichnet.
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