Verdächtige Anzeigen verbieten
Gemäss dem
Digital-2020-Switzerland-Report von Hootsuite und We are Social erreicht Facebook akutell gemäss eigenen Angaben 3.4 Millionen Menschen via Anzeigen. Das ist eine ganze Menge und Facebook reagiert nun auch. Das grösste soziale Netzwerk wird Anzeigen verbieten, die sich auf das Virus beziehen, wenn sie versprechen, das Virus zu heilen oder zu verhindern, oder wenn sie versuchen, "ein Gefühl der Dringlichkeit" zu erzeugen. In einer Erklärung sagte ein Sprecher gegenüber dme Portal Business Insider: "Wir haben vor kurzem eine Richtlinie eingeführt, um Anzeigen zu verbieten, die sich auf das Coronavirus beziehen und ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen, wie z.B. die Andeutung eines begrenzten Angebots oder die Garantie einer Heilung oder Vorbeugung. Wir haben auch Richtlinien für Oberflächen wie Marketplace, die ähnliches Verhalten verbieten."
Facebook setzt Faktenprüfer ein
Facebook hat, wie andere Technologieplattformen auch, derzeit mit einer Welle panischer Diskussionen und manchmal sogar mit völliger Fehlinformation über das COVID-19 zu kämpfen, das weltweit bislang mehr als 79.000 Menschen krank gemacht hat und auch Todesopfer fordert. Facebook setzt Faktenprüfer ein, um zweifelhafte Behauptungen zu überprüfen und sie anschließend in seinem Newsfeed zu unterdrücken.
© Gerd Altmann auf Pixabay
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