Seit Beginn des Monats ist
Tim Lomborg neuer Managing Director für die DACH Region beim Affiliate-Netzwerk
Awin. Damit bekommt er mehr Macht bei dem Unternehmen. Bislang verantwortet der die Regionen Nordics und Osteuropa.
Nachdem er 2010 bei Zanox in Berlin beruflich gestartet war, entwickelte sich der gebürtige Kölner schnell zum Teamleiter des Advertiser-Teams. 2016 stieg er zum Managing Director Nordics ernannt und verantwortet seit 2019 zusätzlich das Osteuropa-Geschäft von Awin. In dieser Rolle etablierte er die Marke in den Nordics (Schweden, Finnland, Dänemark und Norwegen) als eines der führenden Affiliate-Netzwerke und schloss die Migration zur neuen, leistungsstarken Awin Plattform ab. Durch den Ausbau von langfristigen Partnerschaften zwischen Advertisern und Publishern erzielte er ein zweistelliges Wachstum.
Bislang führte
Marc Hundacker die DACH-Region. Er hat das Unternehmen allerdings jetzt verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. "Tim übernimmt die Leitung für einen unserer wichtigsten Märkte zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Marc und sein Team haben unsere DACH-Geschäfte erfolgreich unter einer Plattform und einer Marke zusammengeführt und konnten bereits wieder zu deutlichem Wachstum zurückzukehren", sagt
Adam Ross, CEO von Awin. Genau daran soll Loborg jetzt anknüpfen. Er soll Awin weiter nach vorne bringen, "mit einem klaren Fokus auf die Kundenbedürfnisse", wie Ross weiter erklärt.
Das Tagesgeschäft bleibt von dem Wechsel an der Spitze der DACH-Region unberührt. Die Führungsmannschaft mit Beate Böhret, James Haliburton, Alexander Kube, Julius Kuhljürgen, Vanessa Kury und Florian Wallner bleibt bestehen.
Awin, das zu Axel Springer und United Internet gehört, besteht mit Share A Sale und Commission Factory aus über 15 Niederlassungen, 1.000 Mitarbeitern, 211.000 aktiven Publishern und 15.200 Advertisern weltweit. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftetet das Netzwerk nach eigenen Angaben einen Umsatz von 11,1 Milliarden Euro für seine Advertiser und 818 Millionen Euro für seine Publisher.