Auf der IAA vor gut drei Wochen hat
Volkswagen mit der Weltpremiere des
ID.3 und der
Vorstellung des neuen Markenauftritts endgültig das Elektrozeitalter bei Marke und Konzern eingeleitet.
Das macht sich in den aktuellen Zahlen von
Auto Schweiz natürlich noch nicht bemerkbar. Ohnehin ist die Marke bei den Neuimmatrikulationen nach wie vor die Benchmark. Zwar verliert die Marke leicht beim Absatz (-0,8 Prozent), doch mit 24.906 verkauften Einheiten und einem Marktanteil von 11 Prozent steht Volkswagen unangefochten an der Spitze. Auf dem zweiten Platz parkt
Mercedes (Marktanteil 8,4 Prozent). 18.988 Einheiten bedeuten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 4,2 Prozent.
BMW steht mit 17.524 verkauften Autos und einem Minus von 1,5 Prozent auf Platz 3 mit einem Marktanteil von 7,7 Prozent.
Ob das so bleibt? Vor allem
Skoda fährt bei den Immatrikulationen näher an die Münchner Premiummarke heran. Die VW-Tochter hat in der Neun-Monate-Bilanz ein Plus von 24,1 Prozent stehen. In absoluten Zahlen bedeutet das: 17.377 verkaufte Einheiten. Stark am Wachsen ist auch
Lexus mit fast 37 Prozent. Der Marktanteil der Toyota-Tochter liegt bei 0,3 Prozent. Wachstumskönig ist aber
Tesla. Die US-Marke steigert den Absatz um satte 264,8 Prozent auf 4250 Einheiten. Beim Marktanteil rangiert die E-Automarke mittlerweile bei 1,9 Prozent.
Zu den großen Verlierern im Schweizer Automarkt gehören dagegen
Maserati und
SsangYong. Hier stehen jeweils bei den Neuzulassungen ein Rückgang von 36,8 Prozent beziehungsweise 39,3 Prozent.
mir