Das stärkste Wachstum verzeichnete der Verband SuisseDigital wiederum im Bereich Mobile, in dem die rund 200 Mitglieder – darumter auch UPC und Quickline – 58.200 (+133 Prozent) gewinnen konnten. Heute haben sie 102.000 Abos.
Ein ebenfalls bemerkenswertes Wachstum findet in der Festnetztelefonie statt. SuisseDigital-Geschäftsführer Simon Osterwalder: "Obwohl es sich bei der Festnetztelefonie um einen gesättigten Markt handelt, konnten die Glasfaserkabelnetze die Zahl der Abonnemente 2016 um 18.000 (+2.5 Prozent) erneut steigern. Zusammen mit dem grossen Vorteil, durch die Glasfaserkabel-Technologie unserer Mitglieder überall im Verbreitungsgebiet schnellstes Internet anbieten zu können, scheinen die Triple- und Quadrupel-Play-Angebote insbesondere bei unseren Kunden in ländlichen Regionen sehr gut anzukommen."
Die Glasfaserkabelnetze versorgten im vergangenen Jahr weiter 1.224.000 Kunden mit Breitbandinternet (+9.500 Abos, +0.8 Prozent) und 2.432.000 Kunden mit Digital-TV (-80.300 Abos, -3.2 Prozent). Man habe aber beim Digital-TV die Erosion bremsen können, sagt Osterwalder. Er gibt sich deshalb zuversichtlich: "Wir haben nach wie vor rund eine Millionen mehr TV Kunden als unser erster Verfolger. Und mit der Lancierung des Senders MySports, mit welchem wir rund drei Millionen Haushalte erreichen, rechne ich damit, dass wir unsere führende Rolle im Markt festigen und in einem Jahr auch einen Zuwachs bei Digital-TV kommunizieren können." Und so lief es bei der Swisscom