In einer Erklärung, die heute Nachmittag offenbar an alle Medien und Verleger ging, "bedauert" Publicitas "die negativen Auswirkungen", welche die verspäteten Zahlungen auf die Geschäftstätigkeit der diversen Verlage hatten. Der Vermittler spricht aber auch davon, dass er mit einem (nicht näher beschriebenen) "Vorschlag" an die grössten Medienhäuser der Schweiz herangetreten war – ein Vorschlag, der allerdings nicht von allen Beteiligten mitgetragen worden sei.
Man werde deshalb "nach weiteren Möglichkeiten suchen, diese Situation für alle Beteiligten zufriedenstellend aufzulösen", heisst es weiter. Konkret lädt Publicitas die Verleger – explizit nur sie – zu einem Anlass am 3. Mai 2018 ein, "an welchem ein alternativer Lösungsansatz präsentiert wird". Ort und Zeit sind nicht angegeben, ebenso wenig Programm und Referenten. Auch ist die Erklärung nicht unterzeichnet. Angegeben ist einzig die E-Mail-Adresse zur Kommunikationsabteilung von Publicitas sowie die Anmelde-Adresse für die Verlegerkonferenz
verlegeranlass@publicitas.com knö