Allianz Manuela Schär
Der Münchner Versicherungskonzern ist seit 2011 Partner des
Internationalen Paralympischen Komitees (IPC). Im Vorfeld der Paralympischen Spiele von Rio, die am 7. September beginnen, erhöht die Assekuranz jetzt die Kommunikation.
Unter anderem hat die Allianz eine Sonderausgabe des Kundenmagazins "1890" produziert. Die komplette Ausgabe thematisiert den paralympischen Sport. Dazu gehören unter anderem Portraits von Sportlern, die in Brasilien um Medaillen kämpfen werden. Neben der irischen Schwimmerin
Ellen Keane und dem deutschen Weitspringer
Markus Rehm kommt beispielsweise auch
Manuela Schär zu Wort. Die 31-Jährige aus Altishofen im Kanton Luzern tritt in Rio bei den Leichtathleten an. Sie will im Rennrollstuhl eine Medaille für ihr Land holen. Das würde, so ihre Hoffnung, dem Behindertensport in ihrer Heimat eine größere Bedeutung geben. Zudem hat die Weltmeisterin im Rollstuhl-Marathon mit der Olympiade für Behindertensportler noch eine Rechnung offen. Bei den Spielen in London vor vier Jahren ging die Athletin leer aus.
"1890" portraitiert Manuela Schär
Das Magazin, das in einer Auflage von einer halben Million Exemplaren erscheint und auch digital erhältlich ist, ist allerdings nicht die einzige Kommunikation, an der Schär mitgewirkt hat. Die Allianz streut seit ein paar Wochen unter anderem über
Youtube kurze Videos, in denen Sportler mit einem sehr eigenen Humor mit ihrem Handicap umgehen. Auf eine klassische Werbekampagne allerdings verzichtet das Unternehmen.
Warum sich die Allianz für die Paralympische Bewegung seit insgesamt über zehn Jahren stark macht, hat viel mit dem Kerngeschäft des Konzerns zu tun. "Als Versicherer sind wir nah am Menschen und haben auch mit Krankheiten, Unfällen und Rehabilitation zu tun. Die paralympischen Sportler sind Vorbilder für alle, die selbst einen Schicksalsschlag erlitten haben", erklärt
Manfred Boschatze, Direktor Werbung und Sponsoring bei der Allianz Deutschland. In den kommenden Wochen will das Unternehmen deshalb seine verschiedenen Plattformen nutzen, um dem Sport eine höhere Sichtbarkeit zu geben. Manuela Schär kann dazu ihren Teil beitragen.
mir