Christoph Tonini, Sandro Macciacchini und Marcel Kohler stehen damit für einen Neubeginn unter Tamedia bereit. Auch die bisherigen Verwaltungsräte wurden wieder gewählt, haben sich aber verpflichtet, im Falle einer erfolgreichen Übernahme von ihren Ämtern als Mitglieder bzw. Präsident des Verwaltungsrates zurückzutreten.
An der Versammlung von Goldbach waren mehr als 3,5 Millionen Aktienstimmen respektive 70,62 Prozent der stimmberechtigten Aktien vertreten. Der Jahresbericht und die Jahresrechnung sowie die Konzernrechnung über das Berichtsjahr 2017 wurde seitens der Versammlung genehmigt. Mit Blick auf das laufenden Übernahmeangebots von Tamedia haben die Aktionäre auf eine Ausschüttung einer Dividende verzichtet, da diese im Falle eines Vollzugs vom Kaufpreis abgezogen würde. Auf die Frage eines Aktionärs erklärte der Verwaltungsratspräsident die Höhe des Aktienpreises, wie er für die Übernahme von Goldbach durch Tamedia festgelegt wurde.
vg