Die grösste Herausforderung bestand in der Entwicklung der verschiedenen Cyborgs wie FCB-Kreativdirektor Marcin Baba erklärt: "Jedes kleine Detail, von der Form über die einzelnen Elemente bis hin zur Textur musste vorab definiert und danach am Computer gebaut werden. Und dies sogar zweimal: einmal für die Feldspieler und einmal für die Koalier."
Nachdem die Muster-Cyborgs fertig gestellt waren, wurde diese in die verschiedenen Eishockey-Posen gerückt. Parallel dazu wurden die Köpfe der HCD-Spieler fotografiert. Dabei wurde jeder Spieler passend zu seiner Pose ausgeleuchtet und in Szene gesetzt, um den Maschinen ein Gesicht zu geben und so die entsprechenden Gefühle zu transportieren.
Der letzte und entscheidende Schritt war dann die Bildbearbeitung wie Marcin Baba fortführt: "Hier wurden die 3D-Roboter, das 3D-Eisfeld und das 3D-Stadion mit den realen Bildern von Spielern, Bergen und Himmel kombiniert und der düstere und einschüchternde Look kreiert. Auch hier mussten für ein perfektes Resultat die einzelnen Elemente bei jedem Motiv individuell angepasst werden." Nun steht die Abkürzung HCD in dieser Saison für Hockey Cyborgs Davos.
HCD-Spieler Dino Wieser als brüllender Hockey-Cyborg.
Die 25 verschiedenen Motive werden als
Case-Film, Plakate, Anzeigen, Online-Banner und auf dem Videowürfel im Stadion eingesetzt. Und im Radio haben die Cyborgs sogar eine Stimme bekommen, um die jeweilige Partie anzukündigen.