#verhalten positiv
so nennt der
ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e. V. (ADM) die
Stimmung in der Branche. Allen aktuellen Krisen zum Trotz bleibt die Entwicklung der Auftragslage in den Instituten stabil und entspricht zum Ende des Jahres in etwa der aus dem Sommer 2022. Für 82 Prozent der ADM-Institute ist die Auftragslage des zweiten Halbjahres 2022 sehr gut oder gut. Des Weiteren verzeichnen 38 Prozent der befragten Institute im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 eine Verbesserung der Auftragslage, von einer Verschlechterung berichten 20 Prozent und bei 42 Prozent ist die Auftragslage auf dem Niveau des ersten Halbjahrs 2022. Und knapp
50 Prozent rechnen mit einer
Umsatzsteigerung im laufenden Jahr und sieben Prozent mit einem Rückgang, 44 Prozent erwarten ein gleichbleibendes Niveau. Die Befragungen zur Konjunkturstimmung finden halbjährlich unter den ADM-Instituten statt. Untersuchungssteckbrief zur aktuellen Konjunktur der Markt-, Meinungs- und Sozialforschung 2. Halbjahr 2022: Auswahlgrundlage: 76 ADM-Mitgliedsinstitute; Fallzahl: n = 55; Erhebungszeitraum: 19.12.2022 – 17.1.2023; Erhebungsmethode: Onlinebefragung.
#Trends23
Eine neue
Ära für Kreativität, Communitys und Datenschutz ist eingeläutet und das dank eines besseren Zugangs zu neuen Technologien. Die
Accenture Life Trends 2023 wollen
fünf globale Makrobewegungen im menschlichen Verhalten erkennen, die Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft im kommenden Jahr prägen werden.
Jetzt lesen.
#Crime vor allem im Netz
Die Polizei veröffentlicht regelmäßig Statistiken zu Straftaten. Doch das sind nur die angezeigten Fälle. Das sogenannte
Dunkelfeld wurde in der
Bevölkerungsbefragung Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD) von Infas im Auftrag des Bundeskriminalamtes erhoben. Ein zentrales Ergebnis: Etwa
14 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren ist in den zwölf Monaten vor der Befragung (Oktober 2020 bis Januar 2021)
Opfer eines Cybercrimedeliktes geworden, sei es Waren- oder Dienstleistungsbetrug oder Missbrauch persönlicher Daten. Nur rund 18 Prozent der Fälle wurden zur Anzeige gebracht. Zudem zeigen sich 42 Prozent der Befragten beunruhigt, Opfer von Betrug im Internet zu werden. Bundesweit wurden für die Befragung insgesamt rund 122.700 Menschen eingeladen, an der Befragung mitzuwirken – in Papierform oder online. 46.813 Personen teil. Dies entspricht einem Rücklauf von 38,2 Prozent.
#Schutz vor Diebstahl
Wird das
Smartphone geklaut, sind auch die Daten in Gefahr: 94 Prozent der Smartphone-Nutzenden geben an, zumindest eine grundlegende Maßnahme aktiviert zu haben, um Inhalte vor unberechtigtem Zugriff zu schützen oder das Gerät wieder zu bekommen. 88 Prozent nutzen eine
Bildschirmsperre, 82 Prozent haben den
SIM-Karten-Schutz aktiviert, der das Gerät bei Austausch der Karte sperrt. 44 Prozent machen regelmäßige
Backups ihres Smartphones in der Cloud, 27 Prozent auf dem eigenen Computer. Und zwölf Prozent geben an, sie ihre Smartphone-Kamera abzudecken, etwa damit Apps oder Schadsoftware nicht unberechtigt und unentdeckt Aufnahmen anfertigen kann.
Bitkom Research hat im Auftrag des Digitalverband Bitkom 1.014 Personen ab 16 Jahren in Deutschland, die das Internet nutzen, telefonisch befragt, darunter 947 Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones.
#Das Letzte
Will man wissen, wie viel man im
Vergleich zu anderen Haushalten ausgibt, so geht das mittels einer interaktiven Anwendung des Statistischen Bundesamtes. Die Vergleichsdaten kommen aus der amtlichen Erhebung Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 2018.
Einfach mal ausprobieren!