Ärgern Sie sich auch über die Spritpreise? Das Ifo-Institut hat mit Blick auf Frankreich berechnet, dass 85 bis 100 Prozent der Steuererleichterung weitergegeben wurden. Präsident Clemens Fuest hält die Maßnahme trotzdem für einen falschen Anreiz. Aber sie sorgt für Emotionen. Wie auch unser heutiger Newsletter: Es geht um das freiwillige Pflichtjahr und den DFB-Werbeslogan „Die Mannschaft“. Wie man die Emotionen, die eine Marke auslösen, erforschen kann, erklärt uns Produkt + Markt im Deeper Insights Days am 7. Juli.
#Anker zu den Kaufwünschen
Welche Emotionen empfinden Kundinnen und Kunden wenn Sie an eine bestimmte Marke denken? Im Online-Seminar
Deeper Insights Days (DID) von planung&analyse am 07. Juli um 11 Uhr erklärt uns Senior Research Managerin Sarah Helmich von Produkt + Markt wie es gelingt,
mit Emotionen eine Verbindung der Konsumenten zur Marke zu schaffen.
Jetzt schon mal reinlesen und dann anmelden.
#Zu wenig Emotion
Der im Jahr 2015 vom
Deutschen Fußballbund DFB eingeführte Begriff „
Die Mannschaft“ ist laut einer Umfrage gescheitert. Dies berichtet die
FAZ (Abo) mit Bezug auf die auf Sport spezialisierte Unternehmensberatung SLC Management unter der Leitung von Sportmanagement-Professor Alfons Madeja. Demnach sprechen sich 78,4 Prozent der 5.300 Befragten für eine Abschaffung des Claims aus. Und dies, obwohl die Bekanntheit der Marke bei 91,6 Prozent liege. Der Claim erzeuge „keine Emotionen und keine Identifikation“, urteilt Madeja.
#Dienstjahr im Anmarsch
Bundespräsident
Walter Steinmeier wünscht sich ein soziales Pflichtjahr. Oder zumindest eine Debatte darüber. Das zweite ist bereits gelungen. Die Meinungen sind
kontrovers. Wie praktisch, dass Focus vor wenigen Tagen dazu eine Umfrage von Kantar zitieren konnte, nach der sich 79 Prozent der Befragten für die Einführung eines allgemeinen Dienstjahres aussprechen. Nur 18 Prozent waren in der Umfrage dagegen. Ein obligatorisches Dienstjahr würde bedeuten, dass alle jungen Frauen und Männer wahlweise bei der Bundeswehr, aber auch im Pflege- und Sozialbereich, beim Technischen Hilfswerk oder der Feuerwehr einen Dienst leisten sollten. Für die
Umfrage befragte Kantar zwischen dem 7. und 8. Juni n=1.014 Menschen.
#Stay connected
Wer macht den
ersten Platz im Rennen um den besten
Mobilfunk-Netzbetreiber Deutschlands? Laut einer
Umfrage des internationalen Telekommunikationsmagazins „connect“ teilen sich Telekom, Telefónica/O2 und 1&1 in der Gesamtwertung den ersten Platz mit der Endnote 1,8. Vodafone erreicht den zweiten Platz und eine respektable 1,9. Die Erhebung fand 2022 bereits zum achten Mal statt, getestet wurden die führenden Mobilfunkanbieter in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz. Insgesamt wurden im Zeitraum von April und Mai 2022 n=3.398 Kundinnen und Kunden der DACH-Region befragt. Die Befragung teilte sich in vier Einzelkategorien und Auswertung der Testergebnisse verwendet connect ein spezielles Punktesystem, den WPS-Score. Abschließend wurden die Testergebnisse in Schulnoten überführt.
#Top-Liste fast ohne deutsche Beteiligung
Der Frühsommer ist Ranking-Time. Nach
Auflistungen von Brand Finance hat jetzt PwC die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt veröffentlicht. Es geht dabei um die Börsennotierung und neben Apple auf Platz 1 sind acht US-Unternehmen in den Top 10 aufgelistet. Der Branchenvergleich zeigt die zunehmende
Dominanz des Technologiesektors. Laut PwC wuchs dessen Marktkapitalisierung in den vergangenen fünf Jahren um 7,08 Billionen US-Dollar - das entspricht einem Wachstum um 149,5 Prozent. Mit SAP, das auf einen Wert von 137 Milliarden US-Dollar kommt, hat es diesmal nur ein einziges deutsches Unternehmen in die Top 100 geschafft. Nachzulesen auf
Horizont (Abo).
#Nachwuchsförderung
sd vybrant begrüßt
Yulianna Dzhemerys als Junior Consultant im Team. Zu ihren Aufgaben gehört dabei die Betreuung der Communities sowie quantitative Forschungsansätze und Analysen. Erste Erfahrungen hat sie durch Praktika, unter anderem bei Adamant 2012 und oKid in der Ukraine sammeln können. Bei
sd vybrant ist sie vor ihrer Anstellung als Werkstudentin tätig gewesen. Dzhemerys hat an der Universität Augsburg ihren Bachelor in BWL und ihren Master im Bereich Sprachwissenschaften an der Universität in Kiew erworben.