96 Prozent
besitzen ein Fernsehgerät, 83 Prozent der Haushalte in Deutschland verfügen über einen Computer, bei 68 Prozent ist es ein Notebook. Auch ein Tablet ist in immer mehr Haushalten vorhanden, nach einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr nun in 39 Prozent der Haushalte. Mit der Zahl der verfügbaren Geräte steigt auch die Internetnutzung: Mittlerweile sind 90 Prozent der 14- bis 69-Jährigen mindestens einmal am Tag online. Im Durchschnitt nutzt jeder Onliner das Internet mit 2,2 unterschiedlichen Geräten. Am beliebtesten ist dabei eine Kombination aus großem und kleinem Screen, zum Beispiel PC und Smartphone (35 Prozent der Onliner) oder PC, Smartphone und Tablet (17 Prozent).
Zu den Ergebnissen des TNS Convergence Monitor, einer Gemeinschaftsstudie von ARD-Werbung SALES & SERVICES, Discovery, Mediengruppe RTL und ZDF >>
9 Prozent
besitzen bereits eine Smartwatch. Die Mehrheit der Deutschen (62 Prozent) allerdings nicht und kann sich auch nicht vorstellen, eine zu kaufen. Ein Fünftel (22 Prozent) besitzt keine, aber könnte sich vorstellen, eine zu kaufen. Darunter sind häufiger Männer als Frauen (13 vs. 5 Prozent), in den Altersgruppen 25 bis 34 Jahre oder 35 bis 44 Jahre (jeweils 15 Prozent). In der Altersgruppe 55+ ist nur einer in zwanzig (5 Prozent) Smartwatchträger, und fast drei Viertel (72 Prozent) können sich auch nicht vorstellen, eine zu kaufen.
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35 Prozent
der befragten Verbraucher in Deutschland sprechen bereits regelmäßig mit Alexa, Siri & Co. Insbesondere beim Shopping kommen Sprachassistenten vermehrt zum Einsatz: Mehr als jeder zweite Nutzer (56 Prozent) verwendet inzwischen seine Stimme, um ganz bequem und ohne jedes Tippen seine persönlichen Einkaufslisten zu erstellen. Dabei wird Alexa von 43 Prozent am häufigsten genutzt, gefolgt von Google Assistent (25 Prozent), Siri (20 Prozent) und Cortana (9 Prozent). Den größten Vorteil sehen die Nutzer vor allem darin, nicht mehr selber tippen zu müssen (70 Prozent) sowie freihändig kommunizieren (59 Prozent) und gleichzeitig mehrere Dinge erledigen (49 Prozent) zu können.
Zur Studie „Deutschland, deine Sprachassistenten“, durchgeführt von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg im Auftrag der Agentur Quisma >>
209 Mal
gingen die Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr zum Einkaufen. Beim Shoppen sind die Deutschen dann aber gut organisiert. So geben 55 Prozent an, ihren Einkauf genau zu planen und setzen auf den klassischen Einkaufszettel. 65 Prozent haben außerdem wechselnde Sonderangebote im Blick und 44 Prozent kennen sich mit den meisten Preisen ihrer üblich eingekauften Produkte so gut aus, dass sie Änderungen bemerken würden. Neben Einkaufszettel und Schnäppchen zählt für die deutschen Verbraucher aber auch der Zeitfaktor bei ihrem Einkauf von Waren des täglichen Gebrauchs. So geben 59 Prozent an, dass sie dort einkaufen gehen, wo es schnell geht.
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56 Prozent
der Befragten können sich Mehrgenerationenhäuser als Wohnform im Alter vorstellen. Der eindeutige Favorit ist allerdings das eigene Zuhause, in dem man im Alter wohnen kann und selbständig bleiben kann. Dort möchten die meisten mit ihrem Partner oder ihrer Familie möglichst fit bleiben und selbstbestimmt altern. 55 Prozent können sich das Wohnen mit Service, 49 Prozent eine Pflege-WG vorstellen, in der mehrere Senioren eine selbstbestimmte Wohn- oder Hausgemeinschaft führen. Nach Bedarf steht Pflege bereit. Für ein Pflegeheime im Ausland würden sich immerhin elf Prozent entscheiden.
Zur Studie „Senioren - Wünsche an Produkte und das Leben im Alter?“ von Dialego >>
14 Prozent
der deutschen Arbeitnehmer haben bereits innerlich gekündigt und besitzen keine Bindung zum Unternehmen. 15 Prozent der Beschäftigten weisen dagegen eine hohe emotionale Bindung an ihren Arbeitgeber auf und gehen ihrer Arbeit mit Hand, Herz und Verstand nach. Die große Mehrheit, 71 Prozent, macht allerdings nur Dienst nach Vorschrift. Außerdem zeigte sich, dass bei agilen Unternehmen 43 Prozent der Befragten emotional hoch gebunden sind, während es bei nicht agilen Unternehmen nur sechs Prozent sind. Leider schneidet Deutschland im europäischen Vergleich zu den drei weiteren führenden Volkswirtschaften, Großbritannien, Frankreich und Spanien, beim Thema Agilität nicht gut ab. Demnach sagen hierzulande nur zehn Prozent der Mitarbeiter, dass ihr Unternehmen über die richtigen Arbeitsmittel, Prozesse sowie die richtige Einstellung verfüge, um schnell auf geschäftliche Anforderungen zu reagieren. In Großbritannien stimmen den entsprechenden Aussagen zur Messung des Agilitätsgrades 13 Prozent, in Spanien 15 Prozent und in Frankreich 16 Prozent zu.
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Minus 0,1 Punkte
auf 10,6 Punkte – so präsentiert sich der GfK-Konsumklima-Index im August. Dabei legen die Konjunkturaussichten zu, während die Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung Einbußen hinnehmen müssen. Trotz des Rückgangs gehen die Verbraucher aber nach wie vor davon aus, dass die gute Konsumkonjunktur erhalten bleibt, wenn auch die Dynamik möglicherweise etwas nachlassen könnte. Deshalb erwartet GfK, dass der private Konsum in diesem Jahr real um etwa 1,5 Prozent steigen wird und bestätigt damit die zu Jahresanfang getroffene Prognose.
Zur GfK-Konsumklimastudie >>