Egal ob Online-Buchung oder klassisch im Reisebüro – die Sommerferien sind da und der Urlaub kann kommen. Wer pandemiebedingt auf eine Flugreise verzichtet und mit dem Auto verreist, ist vorher ein Fahrzeugcheck angeraten. Zudem sollte man bei einer Autoreise durch Europa Stopps in undemokratischen Ländern besser vermeiden.
Stimmungsaufschwung in der Schweiz
Pünktlich zu den Sommerferien steigt die Urlaubslust bei den Schweizern: 48 Prozent der Befragten geben an, in den nächsten drei Monaten eine Ferienreise anzutreten. Damit liegt der Wert auf einem ähnlichen Niveau wie nach dem ersten Lockdown im vergangenen Sommer. Und auch im täglichen Leben kehrt die Schweizer Bevölkerung zum Alltag zurück. Dies zeigt sich vor allem in der gestiegenen Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel mit 30 Prozent, sowie das häufigere Treffen mit Freunden mit 49 Prozent. Zu den häufigsten Gründen für die Ablehnung einer Impfung zählen mit 90 Prozent fehlende Daten über langfristige Nebenwirkungen und Skepsis bezüglich der Zulassung unter anderen Bedingungen mit 76 Prozent.
Über die Studie:
Für die Ergebnisse wurde eine Stichprobe von 1.217 Personen im Zeitraum von 20. Juli bis 26. Juli 2021 durch die Schweizer Link Marketing Services AG befragt.
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Die Lage der Demokratie
Trotz der durch die Pandemie verursachten Einschränkungen im täglichen Leben geben 70 Prozent der Befragten in Deutschland an, mit der Demokratie im Land zufrieden zu sein. Die höchste Zufriedenheit mit der Demokratie im eigenen Land verzeichnen die Niederlande mit 74 Prozent. Das Schlusslicht bildet Polen mit nur 35 Prozent. Betrachtet man den Durchschnitt aller EU-Mitgliedstaaten gibt etwas mehr als die Hälfte der Befragten an, mit dem Zustand der Demokratie im eigenen Land zufrieden zu sein. Einen besseren Wert kann bei der Zufriedenheit mit der Demokratie in der EU erzielt werden: Hier sind im Durchschnitt 60 Prozent der Europäer zufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie. Als demokratisch bezeichnen die Befragten eine Regierung, die sich an geltendes Recht hält, bei der alle Menschen vor dem Gericht gleich sind und die freie Wahlen und freie Meinungsäußerung gewährleistet.
Über die Studie:
Die Befragung wurde durch die Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit der King-Baudouin-Stiftung mittels „eupinions“, dem europäischen Meinungsforschungs-Instrument der Bertelsmann Stiftung, durchgeführt. Für die vorliegende Ergebnisse wurden im Dezember 2020 11.856 Personen in der EU befragt.
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Urlaubsbuchung leicht gemacht
Die Sommerferien sind da und somit auch die Urlaubszeit. 44 Prozent der befragten Deutschen buchen einzelne Urlaubsleistungen oder ganze Pauschalreisen online. Dennoch geben 40 Prozent an, ihren Urlaub über ein Reisebüro zu buchen. Bei der Art der Buchung lässt sich ein klarerer Generationstrend erkennen: 69 Prozent der 16- bis 29-Jährigen buchen ihren Urlaub im Internet, bei den 50- bis 64-Jährigen sind es nur 37 Prozent. Online-Buchende sehen die Vorteile mit 90 Prozent vor allem bei der Unabhängigkeit der Öffnungszeiten der jeweiligen Anbieter, sowie in der direkten Vergleichbarkeit der Reiseangebote mit 85 Prozent. Urlauber, die lieber in einem Reisebüro buchen, schätzen dort mit 74 Prozent am meisten den Komfort, alle Leistungen aus einer Hand zu buchen.
Über die Studie:
Im Auftrag vom Digitalverband Bitkom wurden durch Bitkom Research 1.007 Personen in Deutschland am 16 Jahren befragt.
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Fahrzeugcheck
Wer pandemiebedingt auf eine Flugreise verzichtet und mit dem Auto in den Urlaub fährt, sollte vor Reiseantritt einen Fahrzeugcheck durchführen. Allerdings geben nur 30 Prozent der Befragten an, vor Reiseantritt die Leistung ihrer Auto-Batterie zu überprüfen. Auch überprüfen nur 37 Prozent den Stand der Bremsflüssigkeit ihres Autos. Nach dem Motoröl schauen nach eigenen Angaben 70 Prozent der Befragten – der Anteil der Männer ist hier mit 73 Prozent höher als der Anteil der Frauen mit 69 Prozent. Den höchsten Wert erreicht mit 81 Prozent die Überprüfung des Reifendrucks.
Über die Studie:
Innofact hat im Auftrag von AutoScout 24 im Befragungszeitraum vom 14. Juli bis zum 16. Juli 2021 1.013 Autohalter zwischen 18 und 65 Jahren befragt.
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