84 Prozent der Deutschen misstrauen den Inhalten sozialer Medien und Blogs, weil dort praktisch jeder ungeprüft Meldungen veröffentlichen könne und es häufig z.T. gezielte Falschmeldungen gebe. Und 73 Prozent vertrauen der Markenberatung
Prophet zufolge den Inhalten von redaktionellen Medien mehr vertrauten als sozialen Medien, weil Journalisten den Wahrheitsgehalt der Meldungen erst prüften, bevor sie diese veröffentlichten
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Teilen deutsche Verbraucher Beiträge auf sozialen Medien, dann wollen sie anderen mitteilen, was sie denken, fühlen oder tun (41 Prozent) bzw. weil sie denken, andere finden ihre Beiträge interessant (39 Prozent), und um Freunde und Kontakte zu unterstützen (32 Prozent). Nur elf Prozent der Befragten geben bei der
Olapic-Umfrage (durchgeführt im Auftrag von Morar Consulting) an, etwas zu teilen, um „die Meinung anderer Personen zu beeinflussen“. Etwas paradox, meint Jonathan Freeman, Professor für Psychologie an der Goldsmiths-Universität in London
>> Die Digitalisierung wird von 60 Prozent der Befragten in Deutschland als Chance angesehen – mit deutlichen Unterschieden in den Altersgruppen: So sind es 76 Prozent bei den 14- bis 29-Jährigen, bei den Befragten ab 65 Jahre ist es mit 49 Prozent aber nur knapp jeder Zweite. Eine Erklärung dafür ist laut
Bitkom: „Digitale Technologien spielen im Alltag dieser beiden Gruppen völlig unterschiedliche Rollen – die Jüngeren und die Älteren leben in unterschiedlichen Welten, Mitte der Sechzig ist ein tiefer Graben.“
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Werbung kann man auf dem Smartphone blockieren – zumindest in den USA ist das der Hälfte der Smartphone-Nutzer bekannt. Aber nur 15 Prozent nutzen diese Möglichkeit, wie eine Studie von
Globalwebindex zeigt
>> Der
Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) hat
Skopos beauftragt, seine Mitglieder nach IT-sicherheitsrelevanten Themen für die Parteien mit Blick auf die Bundestagswahl 2017 zu fragen: Dabei steht in erster Linie die Digitale Souveränität und der Schutz vor Spionage und Cyberkriminalität im Mittelpunkt
>> „Gerade weil so viel in Zukunft virtuell abläuft, werden Erlebnisse in der realen Welt umso wertvoller.“ – dieser Aussage stimmten in der
QVC-Studie mit Trendbüro Hamburg und TNS 77 Prozent der Befragten in Deutschland zu. Für Trendforscher und Studienleiter Professor Peter Wippermann ein spannendes Ergebnis, denn es zeigt: „Je stärker wir in virtuelle Welten eintauchen, desto wichtiger wird menschliche Nähe.“
>> Laut der
Dialego-Studie zu Autonomen Fahren fällt es den Autofahrern mehrheitlich schwer, das Steuer aus der Hand zu geben (62 Prozent). 52 Prozent befürchten, dass ihnen der Spaß am Autofahren fehlen würde – doch immerhin 31 Prozent würden das Autonome Fahren einmal ausprobieren
>> In den Urlaub – aber nur mit Reiseführer: 60 Prozent der
YouGov-Befragten, die in den letzten zwölf Monaten Urlaub gemacht haben, haben on- oder offline einen Reiseführer genutzt. 83 Prozent griffen dabei auf ein gedrucktes Exemplar zurück, 16 Prozent informierten sich per Flyer oder Prospekt. Für eine Reiseführer-App entschieden sich lediglich acht Prozent, für ein E-Book-Format sieben Prozent. Oft nutzen die Reisenden dabei gedruckte und digitale Reiseführer gleichzeitig
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